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| Wochengespräch

20 Jahre Camion Transport in Burgdorf - Régis Lanfranconi im Wochengespräch

Die Camion Transport AG hat in diesem Jahr doppelt zu Feiern. Einerseits das 20-Jahre Jubiläum und andererseits die Eröffnung des Neubaus. Régis Lanfranconi schaut im Wochengespräch zurück und auch vorwärts.

Der Leiter Verkauf ist selbst bereits seit 18 Jahren bei der Camion Transport AG tätig: "Wir sind vor allem stetig gewachsen." Unter anderem deshalb brauche es nun auch den neuen Anbau. In den letzten 20 Jahren habe sich so einiges getan. "Ursprünglich ist die Camion Transport AG ein Unternehmen aus der Ostschweiz. Durch den Zukauf der Langgenegger AG in Köniz, wurde 2014 der Standort in Burgdorf eröffnet", erklärt Régis Lanfranconi.
Seit jeher arbeitet die Camion AG mit dem sogenannten dualen System. Soll heissen: Camion transportiert die Waren auf der Strass aber auch auf der Schiene. "Das machen wir seit 1985 so. Dies ist ein wichtiges Kerngeschäft von uns. Jeden Abend verlassen bis zu 25 Bahnwagen die Niederlassung in Burgdorf", weiss der Leiter Verkauf. Camion Transport versuche so viel wie möglich auf den Schienen zu transportieren, aber gewisse auch heikle Waren, müsse man mit den Lastwagen von A nach B bringen. In all der Zeit hätte es die eine oder andere Anekdote gegeben, erzählt Régis Lanfranconi weiter. Ein Höhepunkt sei sicher auch der letzte Umbau gewesen.

Mit Neubau in die Zukunft

Der neue Anbau bringe viele Vorteile, sagt der Leiter Verkauf im neo1-Wochengespräch. "Es bringt vor allem mehr Platz für den Umschlag. Dazu kommt noch die neue Photovoltaikanlage. Wir können so künftig auch elektrisch mit unseren Lastwagen ins Emmental liefern. Wir möchten Teil sein von der Dekarbonisierung. Jedoch geht die Umstellung nicht von heute auf morgen. Es braucht weiterhin die Strasse und die Schiene."
Der Umbau während des laufenden Betriebes sei wohl die grösste Herausforderung gewesen. Die Mitarbeitenden hätten dies aber souverän gemeistert.
Die Freude und der Stolz seien nun definitiv da, meint Régis Lanfranconi weiter. Er gehe so auch positiv in die Zukunft: "Aber wir spüren den Rückgang in der Wirtschaft. Wir schauen, wie wir diesen Aufgaben begegnen möchten. Es gibt noch viele Herausforderungen. Fachkräftemangel oder auch die Dekarbonisierung um weitere zu nennen."

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