
Das Werk eines Bibers (Symbolbild)
Werbung
20'000 Franken für Biberschutz
Im Jahr 2014/15 hat der Biber in Herzogenbuchsee im Gebiet Riedgraben/Underwald so hohe Dämme gebaut, dass das gestaute Wasser die angrenzenden Gebiete und auch die nahe Bahnlinie der SBB bedroht hat. Die Burgergemeinde Herzogenbuchsee, welche für den Waldweg dort zuständig ist, hat deshalb entschieden, den Waldweg an den tiefsten Stellen zu erhöhen. Damit will sie die Sicherheit für den Waldweg garantieren. Der Biber an und für sich sei aber in diesem Gebiet erwünscht, so Burgergemeindepräsident Wilhelm Frieder. Man pflege ein friedliches Nebeneinander. Dem Biber sei in diesem Gebiet extra ein sogenanntes Totholz-Gebiet zugesprochen worden, in welchem er sich austoben kann.
Werbung