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25 Jahre Bilaterale
Mit der Unterzeichnung der Bilateralen I am 21. Juni 1999 beschritt die Schweiz neue Wege in den Beziehungen mit der Europäischen Union. In der ganzen Schweiz wird das 25 Jahre Jubiläum diese Woche gefeiert, unter anderem mit einer Ballon-Aktion der Ypsomed AG in Burgdorf.
Simon Michel, Vorstandsmitglied des Handels- und Industrievereins des Kantons Bern und CEO der Ypsomed AG betonte in einer Rede die Wichtigkeit der Verträge für die Schweiz und die EU. "Seit mittlerweile 25 Jahren profitiert unser Land von den bilateralen Abkommen. Die bilateralen Verträge bilden die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg der Schweiz", so Michel.
Insbesondere für Schweizer Exportunternehmen seien die Verträge wichtig. So profitiere beispielsweise die Ypsomed AG vom uneingeschränkten Zugang zum EU-Binnenmarkt und von stabilen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Bilateralen Weg weiterentwickeln
Simon Michel sagte, man müsse zum bilateralen Weg mit der EU Sorge tragen. "Damit wir auch in Zukunft von der Zusammenarbeit profitieren können, müssen wir den bilateralen Weg mit den Bilateralen III stabilisieren und weiterentwickeln."
Der HIV Kanton Bern unterstützt den vom Bundesrat eingeschlagenen Weg. Die Aufnahme von Verhandlungen mit der EU über das Vertragspaket ermöglicht es, eine für beide Seiten zufriedenstellende Vereinbarung zu finden, schreibt der Verein in einer Mitteilung.
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