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| Wochengespräch

Amerika nach der Wahl - eine Einschätzung von Isabelle Stadelmann

Noch immer sind sie am Auszählen, im Bundesstaat Georgia jetzt sogar noch von Hand. Auch die Resultate von North Carolina und Arizona sind über 10 Tage nach dem offiziellen Wahldatum in Amerika noch nicht da.

Auch wenn der Einfluss des amerikanischen Präsidenten auf die meisten Leute im neo1-Land zugegebenermassen nicht gross ist, wenn es denn überhaupt einen gibt, haben diese Wahlen zu reden gegeben. Professorin Doktor Isabelle Stadelmann hat die Wahl ebenfalls gespannt verfolgt. Sie arbeitet an der Universität Bern am Institut für Politikwissenschaft und dort im Bereich vergleichende Politik. "Ich war nicht sicher, was ich von der Wahl halten sollte und war hin- und hergerissen. Einerseits war es voraussehbar, dass die Wahl knapp werden wird, andererseits hat es mich trotzdem erstaunt."

Auch wenn die sogenannte Transition, also die Amtsübergabe ein längerer Prozess werden wird und Trump versuchen wird, immer wieder Sand ins Getriebe zu streuen, geht Stadelmann davon aus, dass sich Joe Biden auf seine Amtszeit vorbereiten kann. "Seine Minister kann er auswählen und auch seine Agenda kann er zusammenstellen. Da braucht er nicht zwingend den Zugang ins Weisse Haus."

Sein Statement, Amerika wieder zu einen und auch aussenpolitisch wieder zu öffnen, war auf jeden Fall ein starkes und deutliches Signal, welches Joe Biden bei seiner ersten Rede in Richtung Welt gesendet hat. "Normalerweise künden neue Präsidenten neue Wege an. Bei Biden war es so, dass er wieder zurück will ins Amerika von vor Trump", so Isabelle Stadelmann, die überzeugt ist, dass dieser "Rückschritt" für einmal ein Fortschritt ist.

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