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| Gesellschaft

Asylunterkunft im Lindenfeld ein Jahr länger offen

Seit September 2014 beherbergt die Zivilschutzanlage Lindenfeld bis zu 150 Asylsuchende ausverschiedenen Krisengebieten der Welt. Weil die Lage im Asylbereich angespannt bleibt und die Plätze im Lindenfeld dringend benötigt werden, hat der Gemeinderat einer Verlängerung des Mietvertrages mit dem Kanton um ein Jahr zugestimmt.

Seit der Eröffnung der Notunterkunft für Asylsuchende im September 2014 konnten die Vertreter von Stadt und Kanton viele positive Erfahrungen mit dem Betrieb einer solchen Einrichtung sammeln. Und gross ist die Unterstützung aus der Bevölkerung sowie von der reformierten Kirche Burgdorf, anderen karitativ ausgerichteten Organisationen, Stiftungen und Vereinen. Mit ihren zahlreichen Angeboten ist es gelungen, den stetig wechselnden Bewohnerinnen und Bewohnern der unterirdischen Notunterkunft regelmässige Abwechslung, Beschäftigung oder Ausbildung zu vermitteln und ihnen "ein bisschen Heimat" zu bieten, wie das im Stadtmagazin Nr. 3 vom Herbst 2015 beschrieben worden ist.

Die Lage im Asylbereich bleibt auf unbestimmte Zeit weiterhin angespannt. Die Unterkunft musste vorübergehend wieder von 99 auf bis zu 150 Plätze erhöht werden. Weil sich auch längerfristig keinewesentliche Abschwächung des Zustroms Asylsuchender abzeichnet, hat der Kanton den Gemeinderat um eine Verlängerung des im August 2016 auslaufenden Mietvertrages um ein weiteres Jahr ersucht. Aufgrund der guten Erfahrungen, der eingespielten Zusammenarbeit aller Akteure sowie dernach wie vor angespannten Unterbringungssituation im ganzen Kanton hat der Gemeinderat der Verlängerung zugestimmt. Um die Anlage für ein weiteres Jahr bereit zu machen und ihre Wohnlichkeit aufrecht zu erhalten, wird zusammen mit den dort lebenden Menschen ein gründlicher "Frühlingsputz"durchgeführt.

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