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| Wirtschaft

Ausbau des Bahnhofs Bern beginnt heute

In diesen Tagen beginnen die Arbeiten für den Ausbau des Bahnhofs Bern. Als erstes wird der Bau des neuen RBS-Tiefbahnhofs in Angriff genommen. Ab November 2017 baut die SBB eine neue Personenunterführung mit zwei neuen Zugängen. Die Bauarbeiten dauern bis Ende 2025.

Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer, Bau-, Verkehrs- und Energiedirektorin des Kantons Bern, zeigte sich an einer Medienkonferenz am Montag (3.07.2017) in Bern erfreut darüber, dass nach zehnjähriger Planung nun mit dem dringend nötigen Ausbau des zweitgrössten Bahnhofs der Schweiz begonnen werden kann. Mit dem Ausbau werde die Erreichbarkeit und damit auch die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Bern verbessert.

Als erstes baut der RBS einen neuen Tiefbahnhof. Die Bauarbeiten wurden bereits vor einigen Tagen in Angriff genommen. Der neue RBS-Bahnhof mit vier Gleisen wird unter den heutigen Gleisen 2 – 7 des SBB-Bahnhofs erstellt. Er ist durch einen neuen Anschlusstunnel mit dem bestehenden Schanzentunnel verbunden. 

Ab November 2017 baut die SBB eine zusätzliche Personenunterführung mit zwei neuen Zugängen zum Bubenbergplatz und zur Länggasse. Gebaut wird vom Installationsplatz auf der Westseite der Grossen Schanze. 

Der CEO der BLS, Bernard Guillelmon, betonte die Bedeutung des Bahnhofausbaus für sein Unternehmen. Zusammen mit den Entflechtungsbauwerken im Westen und Osten des Knotens Bern sei der Ausbau des Bahnhofs Bern für die BLS und ihre Passagiere von entscheidender Bedeutung. Nur so könne das Bahnangebot mit einem attraktiven und einfachen Zugang zu den Zügen ausgebaut werden.

Die Bauarbeiten für den neuen RBS-Bahnhof und die neue SBB-Unterführung mit Zugängen dauern bis ins Jahr 2025. Die ersten Arbeiten 2017/2018 haben keinen Einfluss auf den Bahnbetrieb. Die Baukosten für den RBS-Bahnhof belaufen sich auf 614 Millionen Franken, das SBB-Projekt kostet 360 Millionen Franken.

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