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Berner Public Viewing "Dr Bitz" will auf Menschenrechtslage in Katar aufmerksam machen

In weniger als drei Wochen geht es los. Die vermutlich umstrittenste Fussball-Weltmeisterschaft wird in Katar eröffnet. Die Menschenrechtssituation im Wüstenstaat beschäftigt auch hier. Vielerorts wird auf das Fussball-Fest verzichtet und die Spiele boykottiert. So nicht beim Public Viewing "Dr Bitz" im Berner Liebefeld. 

"Ein Boykott war bei uns auch ein Thema", sagt der Veranstalter Beat Wenger von der Zone B GmbH. "Uns wurde jedoch bewusst, dass wir lieber darüber sprechen und so einen minimalen Beitrag leisten, als wegzuschauen." So werden in einer leerstehenden Halle der Vidmarhallen im Berner Liebefeld sämtliche Spiele der WM gezeigt. "Wir übertragen allerdings nur den Fussball. Studiogespräche und Platz-Interviews werden nicht gezeigt", erklärt Wenger. Stattdessen organisiert der Veranstalter gemeinsam mit der Menschenrechtsorganisation Amnesty International in dieser Zeit unter anderem Podiumsveranstaltungen oder eine Fotoausstellung und will so auf die Situation vor Ort aufmerksam machen. "Wir hoffen, dass die eingefleischten Fans dennoch vorbeikommen", sagt Wenger. Der Eintritt ist dabei gratis. Um das Public Viewing zu finanzieren läuft im Moment auch noch ein Crowd Funding im Internet. Die restlichen Kosten sollen dann mit der Gastronomie während den Spielen gedeckt werden. Gewinn erwirtschaften wollen die Veranstalter jedoch nicht. "Falls mehr herausschaut, wird das Geld an Amnesty International gespendet", so Wenger.

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