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Bern und Biel steigen ins Rennen um Eurovision Song Contest 2025

Die Städte Bern und Biel wollen gemeinsam den Eurovision Song Contest 2025 austragen. Sie bewerben sich unter dem Slogan "Bern United", wie die beiden Städte am Donnerstag mitteilten.

Ihr Bewerbungsdossier erfülle punkto Beherbergung, Logistik, Raumangebot, Technik, Verkehr und Transport, Nachhaltigkeit und Sicherheit alle strengen Kriterien einer Durchführung des Eurovision Song Contest (ESC), hiess es in einer gemeinsamen Medienmitteilung. Mit von der Partie sind auch der Kanton Bern und die Berner Messeveranstalterin Bernexpo.

Für die Durchführung des ESC 2025 will die Stadt Bern 7 Millionen Franken zur Verfügung stellen. Biel steuert 1 Million Franken bei. Einen substanziellen Beitrag würden die Bernexpo und private Veranstalter "durch Nutzungssynergien" erbringen, hiess es weiter.

Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat einen Kredit, "um die sehr hohen Sicherheitsanforderungen" des Anlasses zu bewältigen. Weiter soll dieser einen Beitrag an die Planung, Organisation und Durchführung der Veranstaltung leisten. Er wird den Kredit an seiner Sitzung vom 3. Juli 2024 zuhanden des Parlaments verabschieden.

Die Beiträge werden von den beiden Stadtparlamenten sowie vom Grossen Rat noch genehmigt werden müssen. Für die Gewährleistung "der hohen Sicherheitsstandards" erwartet der Regierungsrat Unterstützung vom Bund.

Neue Festhalle wird rechtzeitig fertig

Die neue Festhalle in Bern soll rechtzeitig im März 2025 fertig werden. Sie würde die ESC-Show beherbergen. Das Eurovision Village und das Medien- und Akkreditierungszentrum würden auf dem Festperimeter rund um die neue Festhalle erstellt, teilweise aber auch in Zelten, die von der vorgängig stattfindenden Berner Frühlingsmesse BEA übernommen werden könnten.

Vom Helvetiaplatz über die Kirchenfeldbrücke bis zum Kulturcasino soll die traditionelle Empfangs- und Eröffnungszeremonie "Turquoise Carpet" durchgeführt werden. Auf dem Bundesplatz fände während der Finalwoche ein Public Viewing statt.

Der Stabübergabe-Event und die Public Viewing-Formate "Home-Town" sollen in Biel stattfinden.

"Redimensioniert, aber umso feiner"

"Unsere Version des ESC wäre eine bernisch redimensionierte, aber umso feinere Veranstaltung, in der die Qualität, das Herz, die Diversität und die Nachhaltigkeit klar im Vordergrund stehen", wird der Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried in der Mitteilung zitiert.

"Als Hauptstadt der Zweisprachigkeit steht Biel ganz grundsätzlich für Vielfalt, Toleranz und für eine bemerkenswerte Weltoffenheit. Auch darum können wir uns mit der Grundidee des ESC identifizieren", so der Bieler Stadtpräsident Erich Fehr.

Der ESC 2025 findet in der Schweiz statt, nachdem Nemo aus Biel die diesjährige Ausgabe gewonnen hat. Welche Stadt zum Zug kommt, entscheidet die SRG. Bereits bekannt sind die Bewerbungen von Genf, Basel und Zürich.

Der Terminplan sieht vor, dass die Europäische Rundfunkunion EBU und die SRG im Juli und August die eingereichten Dossiers prüfen und bis Ende August den Entscheid über den Austragungsort des ESC 2025 bekannt geben. (sda)

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