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Berner KMU mit steigenden Umsätzen - Sorgen wegen Fachkräftemängel

Rund zwei Drittel der Berner KMU beurteilen ihre aktuelle Stimmung als gut bis bis sehr gut. Kopfzerbrechen bereiten den mittleren und kleinen Unternehmen jedoch der Fachkräftemängel, finanzieller Druck und die Energiekrise.

Dies geht aus dem 3. Berner KMU-Barometer hervor, den der Gewerbeverband Berner KMU am Freitag publizierte. An der Umfrage von gfs Zürich nahmen zwischen dem 19. August und 12. September 507 Unternehmen teil.

Wie bereits im Vorjahr beurteilen die meisten KMU die Zukunftsfähigkeit ihres Unternehmens als gut bis sehr gut. Auch die Betriebe, die sich als Verlierer der Coronakrise sehen, sind optimistischer als 2021.

43 Prozent der Berner KMU gaben an, dass der Umsatz im Vergleich zum laufenden Jahr (stark) gestiegen sei. Mehr als ein Viertel rechnet fürs kommende Jahr mit steigenden Umsätzen. Der Optimismus zeigt sich demnach auch in den Investitionen: 33 Prozent haben mehr investiert als im Vorjahr - nur 18 Prozent haben weniger investiert.

Sorgen bereitet den Betrieben der Fachkräftemangel. Dies bestätigt auch Verbandspräsident Ernst Kühni. 39 Prozent nannten diese Sorge zuerst, 2021 hatte diese Thema lediglich 11 Prozent der Unternehmen beschäftigt. Zu den Top-Themen gehören zudem der finanzielle Druck (33 Prozent) und neu die Energiekrise (31 Prozent). Letztere beschäftigt vor allem die grösseren Unternehmen.

Laut dem Gewerbeverband Berner KMU zeigt das Barometer, wie krisenresistent und anpassungsfähig die Berner KMU seien, sagt Verbandspräsident Ernst Kühni: "Die KMU sind und bleiben das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft." (pd)

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