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| Landwirtschaft

Berner Waldbesitzer sorgen sich wegen Wildschäden

Auf knapp der Hälfte der Waldfläche des Kantons Bern können klimataugliche Baumarten kaum bis gar nicht aufwachsen. Der Verband der Berner Waldbesitzer möchte auf diese Problematik hinweisen und fordert vom Kanton tiefere Wildbestände.

Das Wild frisst beispielsweise junge Triebe. Und macht so dem Berner Wald etwas mehr zu schaffen, wie das neuste Wildschadengutachten des Kantons zeigte. Der Verband der Berner Waldbesitzer forderte noch am Tag, an dem das Gutachten präsentiert wurde, tiefere Wildbestände.

An einer Besichtigung im Huttwilwald zeigten die Waldbesitzer diese Woche auf, was für Schäden die Wildtiere anrichten. Und betonten ihre Forderung. "Es ist dringend, dass jetzt eingegriffen wird. Die vom Kanton festgelegten Abschusszahlen wurden Jahr für Jahr nicht erreicht", sagt Bernhard Riem, Grossrat und Vorstandsmitglied des Verbandes der Berner Waldbesitzer. "Wenn die Wildbestände nicht sinken, werden die Schäden für den Wald zu gross."

Dies gelte es zu verhindern, ergänzt Beat Zaugg, Präsident der Berner Waldbesitzer. Denn dies bedeute, dass der Wald seine Leistungen nicht mehr erbringen könne. "Der Wald hat eine Schutzfunktion, sei es vor Hochwasser, Lawinen oder Steinschlag."

Die Verantwortlichen des Kantons betonten bei der Präsentation des Wildschadengutachtens, es brauche ein gesundes Gleichgewicht zwischen der Jagd und den waldbaulichen Massnahmen wie beispielsweise Schutzzäunen.

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