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"Bewahrte Schätze" Keramiksammlung im Schloss Thun
Das Museumsschloss Thun ist neben dem Bernischen Historischen Museum und dem Rittersaalverein Burgdorf ein wichtiges bernisches Regionalmuseum für die Geschichte der Keramik des Kantons Bern und der Deutschschweiz. Einblicke in diese Sammlung gibt es nun in einer Sonderausstellung.
Seit seiner Gründung liegt der Fokus auf dem Sammeln von Keramik und der Erforschung der regionalen Keramikherstellung. Heute beherbergt das Museum eine der grössten Keramiksammlungen des Kantons, darunter die bedeutendste Sammlung zur „Thuner Majolika“ und besondere Stücke von Keramikern wie Friedrich Ernst Frank, Cäsar und Hans Schmalz sowie der Kunsttöpferei Desa. "Keramik ist ein sehr guter Zeitzeuge, da die Farbe nicht verblasst. Häufig bei Gemälden ist dies ein Problem", so Musuemsleiterin Yvonne Wirth im Interview mit neo1.
Diese Sonderausstellung bietet einen Einblick in den vielfältigen Bestand an Keramiken, Entwürfen und Arbeitsmaterialien aus Heimberger und Steffisburger Keramikwerkstätten, wobei die gesamte Sammlung bis 2025 online zugänglich gemacht werden soll. In dieser Ausstellung werden nun Einblicke in die vielfältige Keramiksammlung geboten und Objekte, die teilweise neu in unserer Sammlung sind, präsentiert. "Diese Ausstellung gibt den wichtigen historischen Gebieten Heimberg und Steffisburg nochmal mehr Wichtigkeit. Es ist eine Reise durch vergangene Zeiten, aber auch Kunstwerke sind bei uns ausgestellt", so Wirth.
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