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BLS kämpft immer wieder gegen illegale Gleisüberschreitungen
Es gibt in der neo1-Region einige neuralgische Orte, an denen es immer wieder gefährlich wird – und die leider auch tödlich enden können. Einfach so über die Gleise zu laufen oder zu rennen ist extrem gefährlich und auch verboten. Das Bahnunternehmen BLS kämpft immer wieder mit illegalen Gleisüberschreitungen.
Beobachtet wird dies zum Beispiel in Oberburg hinter der Werkstatt Richtung Hasle, in Oberburg direkt am Bahnhof oder auch in Burgdorf in der Buchmatt. Immer wieder kürzen Menschen dort über die Gleise ab, heisst es von der Berner Bahnbetreiberin BLS auf Anfrage von neo1.
Die Mediensprecherin Helen Soltermann sagt: „Die Menschen unterschätzen die Gefahr, und gerade jetzt im Winter sind die Schienen und Schwellen noch rutschiger als sonst, weil sie vereist sind. Aber auch generell kommt es immer wieder vor, dass Leute im Bahnhof über die Gleise akürzen. Dies ist wirklich verboten.“
Wenn jemand stolpert, hängen bleibt oder ausrutscht, sei es dann häufig zu spät, betont Helen Soltermann. Über die Gleise zu gehen, an einem nicht offiziellen Bahnübergang, sei nicht nur gefährlich, sondern schlicht und ergreifend verboten.
Wenn jemand erwischt wird, droht neben einer Anzeige auch eine Busse von bis zu 10'000 Franken.
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