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Buchser Parteien wehren sich nun mit Petition gegen SBB-Schalterschliessung

Mit praktisch geschlossenen Reihen lancieren die Parteien von Herzogenbuchsee vor Ostern eine Petition, um bei der SBB eine Zweijahresfrist für die SBB-Schalterschliessung herauszuschinden. Bis Juli 2024 soll so eine innovative Lösung, allenfalls mit andern öV-Unternehmen entwickelt werden.

Alle im Gemeinderat vertretenen Ortsparteien sowie die EVP haben sich zu einer eher seltenen gemeinsamen Aktion gegen den SBB-Schliessungsentscheid zusammengefunden. Die fünf Parteien decken 86 Prozent aller Wählerstimmen in Herzogenbuchsee ab. Mit der auch gemeinsam finanzierten Aktion sollen als Zielwert bis Ende April rund 1400 Petitionsunterschriften bei der SBB-Generaldirektion einlaufen. Teilweise haben die Ortsparteien auch schon mit eigenen Mitteilungen auf den Plan reagiert, den Bahnhof Buchsi ausgerechnet vor seinem Umbau massiv abzuwerten.

In der Petition an SBB-Chef Vincent Ducrot bitten die fünf Parteien, "den Entscheid zur Schliessung bis zum 30. Juni 2024 zu sistieren und Herzogenbuchsee Zeit für eine neue Verkaufslösung zu geben". Die Parteien schliessen dabei eine SBB-Lösung nicht aus, stellen aber fest, dass vor allem simple Abbaulösungen beim Service Public angesagt sind.

Auch BLS oder SOB-Lösung möglich
Vorstellbar sind für die Parteien auch Lösungen mit BLS und SOB, den neuen Betreiber:innen des Fernverkehrs am Buchser Bahnhof. In Frage kommt allenfalls auch das kleinere, lokale öV-Unternehmen asm. Die Partien hoffen ausserdem, dass der Generaldirektor SBB die grossen Anstrengungen anerkennt, die Herzogenbuchsee und Niederönz zur Attraktivierung des Bahnhofs samt neuem Wohngebiet Bahnhof West erbringen.

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