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| Kultur

Burgdorf: Ausstellung zum Einfluss der Hugenotten auf den Gemüseanbau

Artischoken, Krautstiele, Bohnen oder Spargeln - diese Gemüsesorten kamen durch die Hugenotten in die Schweiz. In Burgdorf beleutet nun eine Ausstellung in den Heks-Gärten den Einfluss der protestantischen Hugenotten auf den hiesigen Gemüseanbau.

Die Hugenotten sind Protestanten, die in Frankreich verfolgt wurden. Im 17. Jahrhundert kamen sie deshalb als Flüchtlinge in die Schweiz und liessen sich hier nieder. Sie brachten auch ihr Wissen um den Gemüseanbau in die Schweiz. So etablierten sich viele Gemüsesorten erstmals überhaupt hierzulande. Die Ausstellung in Burgdorf thematisiert diese Entwicklung nun unter dem Motto "Wurzeln schlagen - Menschen und Pflanzen im Exil. Das Motto beziehe sich einerseits auf die Pflanzen, die nun hier buchstäblich Wurzeln schlugen. Aber andererseits soll es auch zeigen, dass Menschen durch den Anbau von Gemüse in einer bisher fremden Region Wurzeln schlagen und heimisch werden können, sagt der Projektleiter Florian Hitz von der Stiftung VIA auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser.

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