Burgdorf: Jugendliche im Dialog mit Wissenschaft zu Zukunftsfragen

Forschung und neue Technologien verändern unser Leben. Zum einen auf persönlicher, zum anderen auch auf gesellschaftlicher Ebene. Das wird auch in den kommenden Jahrzehnten so bleiben. Meistens bliebt dabei aber unklar, welche konkreten Auswirkungen diese Entwicklungen auf unser Leben haben werden. Mit dem Projekt "Science and You(th) - Wissenschaft hört zu" haben Jugendliche bei der Berner Fachhochschule in Burgdorf mit Fachpersonen über solche Zukunftsfragen sprechen können.

Es sei ein geben und ein nehmen heisst es von den Verantwortlichen. "Die Schüler:innen bringen auch sehr viel in einen solchen Tag hinein. Sie haben sich bereits im Vorfeld mit Forschungsfragen zu Themen Nachhaltigkeit und neue Technologien beschäftigt", erklärt Marion Alig-Jacobsen, die Projektleiterin von Science and Youth bei der Stiftung Science et Cité. "Wir hoffen, dass die Jugendlichen Inspiration mitnehmen. Sie sollen das Gefühl haben, dass sie auch mitreden können und sich so auch einbringen können bei solchen Themen." Insgesamt drei Schulklassen aus Langnau, Aarberg und der Stadt Bern waren dabei und führten mit der Wissenschaft einen Dialog. Dazu haben sie in Workshops und mit eigenen Forschungsprojekten auch die Relevanz von neuen Technologien und der Wissenschaft auf ihr eigenes Leben und die Gesellschaft untersucht. Das Projekt von der Stiftung Science et Cité gibt es seit vier Jahren. Neben dem Event in Bern gibt es auch noch Veranstaltungen im Tessin und in der Westschweiz.