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Burgdorf: Verkehr und Entsorgung sorgen für Kritik bei ÜO Kunsteisbahn
Ende Mai ist die Einsprachefrist für die Überbauung "Burgermatt" in Burgdorf abgelaufen. Dort, auf dem ehemaligen Areal der Kunsteisbahn, sollen 43 Doppeleinfamilien- und Reihenhäuser gebaut werden. Nun gibt es zwei Einsprachen.
Von den zwei Einsprachen handelt es sich bei einer um eine Kollektiveinsprache, heisst es bei der Bauverwaltung Burgdorf auf Anfrage von neo1. Kritisiert werden vorwiegend Verkehrs- und Entsorgungsanliegen sowie die Emissionen während der Bauphase.
Die Kühni Holzbau AG als Total- und Generalunternehmung federführend für den Bau der Überbauung. Ueli Kühni sagt zu den Einsprachen: "Es ist der Verkehr, der beschäftigt. Da haben wir mit der Baudirektion der Stadt Burgdorf geschaut. Nun werden wird bis zum 17. Juli mit den Einsprechern eine Lösung finden müssen."
Geht alles nach Plan, dann müssen noch der Burger- und Gemeinderat die Überbauungsordnung genehmigen. "Wenn dies passiert ist, müssen die kantonalen Stellen das Projekt absegnen. Parallel dazu möchten wir die Baueingabe machen, mit dem Ziel im Frühling 2021 mit dem Bau zu starten", ergänzt Kühni. Der Bau soll je nach Verkauf Etappenweise durchgeführt werden, die erste Etappe soll gemäss Kühni mitte 2022 einzugsbereit sein.
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