
(Bild: Stadt Burgdorf)
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Burgdorf will die Bevölkerung beim Bahnhof-Wandel mitsprechen lassen
Wo wollen wir hin und was braucht es und was braucht es vielleicht nicht mehr? Die Stadt Burgdorf stellt sich diese Fragen im Moment bei ihrem Bahnhofareal. "Das Bahnhofgebiet wird Nachverdichtet. Es soll spannender und attraktiver Lebensraum entstehen, wo einerseits gearbeitet und gewohnt werden kann", so der Leiter der Baudirektion Rudolf Holzer.
Aufgrund des Wandels und den sich ändernden Bedürfnissen gibt es beim Bahnhof in Burgdorf und den umliegenden Gebieten in den nächsten Jahren Anpassungen. Die Stadt will herausfinden, wie die Gegend durch verschiedene Projekte künftig gestaltet werden kann. "Deshalb läuft aktuell im Rahmen vom RegioHub+ eine Mitwirkung. In dieser sollen sich die Leute einbringen und Ideen melden", erklärt Rudolf Holzer. Die Stadt hofft dabei auf möglichst viele Eingaben. Sie wollen von den Nutzenden spüren wo ihres Herz schlägt. "Ich denke die Ansprüche sind vielfältig. Es wird sicher nicht überall in die selbe Richtung gehen. Die einen wollte vielleicht mehr Bahnverbindungen und möchten mehr Möglichkeiten für die Mobilität", so Holzer. Deshalb wolle sich die Stadt nun einen Überblick verschaffen wo die Interessen liegen. Die Mitwirkung zum Bahnhof Burgdorf und dem Entwicklungsgebiet Bahnhof Nord läuft bis am 11. April. Danach will die Stadt bis im Sommer die Resultate auswerten.
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