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| Wochengespräch

Charles Vincent hat 34 Jahre lang die Volksschule Luzern geprägt

Charles Vincent war 34 Jahre lang der Leiter Dienststelle Volksschulbildung im Kanton Luzern. Seit dem 1. Januar ist er in Pension. Er lässt diese Zeit nochmals Revue passieren, spricht darüber, wie sich die öffentliche Schule in den letzten drei Jahrzeihnten verändert hat, wo sie gleich geblieben ist und welche grossen Veränderungen er mit seiner Arbeit bewirken konnte.

Die Dienststelle Volksschule Luzern arbeitet nicht vor Ort, an den Schulen, sondern arbeitet für die Schulen, bereitet Lehrpläne, Lehrmittel und Unterstützungsangebote vor. Charles Vincent hat in den 80er Jahren das Amt des Leiters der Dienststelle Volksschulbildung übernommen. Es habe grosse Veränderungen gegeben, in den letzten Jahren, viel sei aber auch gleich geblieben: "Dass eine Lehrperson eine gewisse Anzahl Schüler begleitet, unterrichtet und fördert, dass ist gleich geblieben. Wenn eine Person, die Freude hat am Unterrichten und gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeitet vor der Klasse steht, führt das zu gutem Unterricht, das war vor 30 Jahren so und ist auch heute so", sagt Charles Vincent im neo1-Wochengespräch.

Dass jede Schule eine Schulleitung hat, ist erst seti 20 Jahren so. Der Kanton Luzern war damals einer der ersten Kantone, der die Schulen somit umstrukturierte. Auch in anderen Beriechen, wie etwa der integrativen Förderung übernahm der Kanton Luzern die Vorreiterrolle. Der Kanton Luzern sei in vielen schnell gewesen, weil er mit den Verbänden und den Gemeinden zusammengearbeitet hat, erklärt Charles Vincent. Er konnte aus seinen 34 Jahren als Leiter der Dienststelle Volksschulbildung auch Erkenntnisse für sein privates Leben ziehen: Dass es wichtig ist, alle Betroffenen mit einzubeziehen, auch wenn man etwas theoretisch im Alleingang machen könnte. 

 

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