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Dahlia Lenggen in Langnau ist fertig mit der Gesamtsanierung

Fast sieben Jahre sind seit dem Baustart vergangen. Jetzt ist das Neubau- und Sanierungsprojekt im Alters- und Pflegezentrum dahlia Lenggen fertig. Der Direktor des dahlia-Vereins, Urs Lüthi, zeigt sich erfreut, waren doch die letzten Jahre mit viel Aufwand verbunden.

Am 7. August 2015 startete das Projekt mit der Gesamtsanierung der Gebäude und dem Bau eines zusätzlichen Gebäudes. Jetzt ist die dritte und letzte Bauetappe des Projekts, das 55 Millionen Franken kostet, abgeschlossen. Der Direktor des dahlia-Vereins, Urs Lüthi, erklärt: "Wir hatten drei Bauetappen. In den Südhäusern haben wir Einzel-Zimmer geschaffen und ein Gebäude für die Stiftung BWO realisiert. Die zweite Etappe war der Ostbau, den wir komplett saniert haben. In der dritten Etappe haben wir den Westbau saniert." Die Freude über den Abschluss des Projekts sei riesig. "Wir können so etwas für die Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch für die Mitarbeitenden machen."
Die erste Wohngruppe ist schon in Betrieb. In diesen Tagen ziehen noch die restlichen Bewohnenden in die sanierten Zimmer um.

Mehr Einzel-Zimmer
Im Vergleich zu vor dem Start des Projekts sei die Zahl der Pflegeplätze gleich geblieben, dies trotz des Neubaus. Von den 138 Plätzen gab es vorher nur knapp 10 Einzel-Zimmer, jetzt haben 114 Bewohnende ein Zimmer für sich. Dies sei eine Verbesserung der Wohnqualität, sagt Urs Lüthi. "Der Bedarf und Wunsch nach Einzel-Zimmern von den meisten Bewohnenden ist völlig nachvollziehbar und wichtig. Damit entsprechen wir auch einem Marktbedürfnis."

Herausforderung Umzüge
Für die Sanierung der Gebäude mussten die Bewohnenden zwischenzeitlich in Provisorien leben. Ein weiter Weg zum Umziehen war es aber nicht, erklärt Urs Lüthi. "Die Provisorien waren bei uns auf dem Areal. Wir konnten die ehemaligen stationären Flächen der Stiftung BWO mieten und auf unsere Zwecke anpassen." Dank dieser Räumlichkeiten mussten sie auch keine Pflegeplätze streichen, so Lüthi. Trotz dem kurzen Weg sei es aber eine Herausforderung gewesen. "Es war eine anspruchsvolle Situation. Die Mitarbeitenden und die Bewohnenden müssen sich an neue Räumlichkeiten anpassen."

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