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Das Bekenntnis für den SC Langenthal – Fabio Kläy und der Sprung vom Profi- zum Amateursport
Es war ein grosser Rückschlag. Im letzten Winter entschied die sportliche Führung vom SC Langenthal aus finanziellen Gründen, dass sich der Klub aus dem Profi-Sport zurückzieht. Ein halbes Jahr später läuft im Oberaargau nun die Planung für den Neustart in der MyHockey-League. Mittendrin der Langnauer Fabio Kläy, der sich entschieden hat zu bleiben.
«Ich war damals verletzt und arbeitete hart daran, um wieder zurück zu kommen», erinnert sich Fabio Kläy zurück an den Tag, als er davon erfuhr, dass sich der SC Langenthal aus dem Profisport zurückzieht. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen wurde der 29-jährige in das Restaurant Bären gerufen. «Dort überreichten uns die Verantwortlichen die Botschaft, dass fertig ist. Dies zog uns allen den Boden unter den Füssen weg», blickt der Stürmer zurück. «Auch wenn ich noch nicht auf dem Eis war, nahm ich eine starke Reaktion in der Mannschaft war. Wir versuchten das Beste daraus zu machen und es schweisste uns zusätzlich zusammen.»
Trotzdem reiche es zuletzt nicht ganz, um den grossen Coup zu schaffen. Mit einer 1:4-Niederlage in der Viertelfinal-Serie gegen Olten verabschiedeten sich die Oberaargauer aus dem Profisport. Knappe drei Monate später läuft nun die Kaderplanung des SC Langenthal auf Hochtouren. Es entsteht eine komplett neue Mannschaft, die ab September in der höchsten Schweizer Amateurliga MyHockey League antreten wird. Fabio Kläy ist geblieben. Er hat sich dafür entschieden, ein neues Kapitel zu starten. Dabei bleibt er seinen Farben treu geblieben. «Auf diesem Weg wollte ich dem Klub etwas zurückgeben», sagt der 29-jährige zu diesem Entscheid.
In der neo1-Sportstory blickt Fabio Kläy zurück auf die Tage und Wochen nach dem sportlichen Erdbeben in Langenthal. Dazu gibt er Einblicke in seine Optionen, die er sonst noch gehabt hätte und dazu erzählt er auch, was nun auf ihn zukommt.
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