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Das erste "Mitfahrbänkli" steht in Konolfingen

Eine alte Tradition in den ländlichen Regionen soll wiederbelebt werden: Die Nächstenfreundlichkeit Einwohner von A nach B mitzunehmen. Genau das ist nun in Konolfingen geplant.

In Konolfingen, Gysenstein, Freimettigen, Nieder- und Oberhünigen fehlt es an öffentliche Verkehrsmitteln. Wegen zu hohen Kosten und tiefer Nutzung können diese nicht ausgebaut werden. Dies ist gerade für ältere Personen, die nicht mehr Autofahren können, ein Problem.

Nun soll es eine Lösung geben: Das Mitfahrbänkli. "Man kann sich auf die Bank setzen, mit einem Pfeil anzeigen, in welche Richtung man fahren will und dann auf Freiwilligenbasis mitgenommen werden. Das ist die Grundidee", erzählt Daniel Hutmacher, Gemeinderat in Konolfingen.

Ab Anfangs März steht das erste "Mitfahrbänkli" in Konolfingen. Weitere 11 sollen im Verlauf des Monats folgen. Daniel Hutmacher erklärt: "Ende April sollen alle Bänke stehen und darüber informiert werden. Dies macht natürlich dann Sinn, wenn alle zur Verfügung stehen."

Bewährt sich die Idee, könnten weitere Gemeinden Standorte für ein "Mitfahrbänkli" werden. Wenn die Bänke nicht genutzt werden, ist dies aber nicht schlimm, die Sitzplatzmöglichkeiten sollen ausgebaut werden und die Bänke bleiben, ob der Pilot gut anläuft oder nicht.

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