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Frisch saniertes Leichtathletikstadion im Berner Wankdorf bereit für kommende Aufgaben

Die Stadt Bern hat die Sanierungsarbeiten des Leichtathletikstadions Wankdorf abgeschlossen. Der Belag der Laufbahn wurde ersetzt und es entstand eine achte Spur. Die Anlage ist bereit um am kommenden Freitag das 6. Citius-Leichtathletikmeeting zu empfangen.

Die neue Anlage ist weiterhin für nationale und internationale Wettkämpfe zugelassen, wie der Berner Gemeinderat und das Citius-Meeting am Montag vor den Medien mitteilten. Zudem biete sie für Vereine und Schulen mehr Möglichkeiten, betont die zuständige Gemeinderätin Franziska Teuscher im Interview mit neo1.

Der Kunststoffbelag der Laufbahn und der darunterliegende Asphaltbelag wurde im Rahmen der Sanierung entfernt und die Bahn auf der Tragschicht neu aufgebaut. Neu wurde die achte Laufbahn verbreitert. Damit ist sie wettkampftauglich. Bis anhin war sie laut Communiqué nur für Trainingszwecke zugelassen. "Es ist ein Meilenstein für uns. Weil mit der alten Bahn hätten wir einen neuen Standort suchen müssen", sagt der Citius-Meeting Direktor Matyas Kobrehel zu neo1.

Am Freitag 04.08.23 laufen, springen und werfen die besten Leichtathlet:innen in Bern im Wankdorf Stadion. Das Citius-Meeting ist bereits zum sechsten Mal, feiert aber trotzdem eine Premiere. Die neue rote Tartanbahn soll schnelle Zeiten liefern: "Ich erhoffe mir schon ein paar Meeting-Rekorde", so Matyas Kobrehel. Sie möchten den Athlet:innen die best mögliche Ausgangslage für schnelle Zeiten liefern. Dies soll mit der neuen Bahn von einer Schweizer Firma möglich sein. Der Untergrund gilt als einer der schnellsten der Welt. Ob dem so ist, werden die beiden Berner Kambundji Schwestern Mujinga und Ditaji gleich selber austesten. Die beiden starten am Citius-Meeting, welches an ihrem Trainingsort stattfindet.

Neuer Allwetterplatz und neue Anlagen

Neu gibt es auf der Rasenfläche östlich der Sporthalle einen Allwetterplatz, welcher den Vereinen, Schulen, Sportevent-Veranstaltenden und der Bevölkerung zur Verfügung steht. Mit der Sanierung wurden gemäss der Stadt auch die Weit- und Dreisprunganlagen erweitert, die Stabhochsprung- und Diskusanlage verschoben und die Kugelstossanlage komplett neu aufgebaut.

Der vom Stadtrat bewilligte Kredit für die Sanierung betrug 3,78 Millionen Franken. Die Bauarbeiten dauerten rund acht Monate. (neo1 / sda)

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