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| Bildung | Gesellschaft

Das Gymnasium Burgdorf soll zum Campus werden

Seit längerem werden im Kanton Bern die Fachhochschulen neu organisiert und strukturiert. Auch neo1 hat da mehrfach berichtet. Diese Umstrukturierung beschäftigt auch das Gymnasium Burgdorf. Das Gymnasium hat sich zum Teil in Räume eingemietet, die wegen dem Wegzug der Fachhochschule Burgdorf nicht mehr vorhanden sind. Dazu müssen der Pavillon und das Ergänzungsgebäude ersetzt oder saniert werden. 

Es ist ein gröberes Projekt, welches den neuen Rektor des Gymnasiums Burgdorf, Stefan Iseli, beschäftigen wird. Der Neubau von drei Gebäuden auf dem Gelände des Gymnasiums Burgdorf. Diese Neubauten sind eng mit der Umstrukturierung der Berner Fachhochschullandschaft verknüpft. "Weil die Fachhochschule wegzieht, fehlen uns Räume, die wir gemietet haben. Die müssen wir ersetzen", so Stefan Iseli.

Dazu kommt, dass der Pavillon als Provisorium gedacht war und ebenfalls ersetzt werden muss. Auch das Ergänzungsgebäude hat dringend eine Sanierung nötig. "Es ist nicht gerade baufällig aber eben stark sanierungsbedürftig", sagt Iseli. Und da liegt bei ihm auch das Problem. Da dieses Projekt eng mit dem geplanten Neubau der Technischen Fachschule in Burgdorf zusammenhängt, könnte es zu zeitlichen Verzögerungen kommen, die ihm nicht behagen.

"Es ist politisch und finanzpolitisch noch nicht alles geklärt rund um den Wegzug der Berner Fachhochschule aus Burgdorf. Das könnte noch länger dauern und eventuell unser Neubauprojekt verzögern." Iseli ist deshalb der Meinung, dass die beiden Projekte voneinander getrennt werden sollen. "Wir brauchen den Platz so schnell wie möglich."

Michael Frutig, Abteilungsleiter des zuständigen kantonalen Amtes für Grundstücke und Gebäude ist da anderer Meinung: "Da wir für die Technische Fachschule sowieso neu bauen müssen und das Gymnasium ebenfalls Bedarf hat, können wir die beiden Projekte im Projekt "Bildungscampus Burgdorf" zusammenfassen und Synergien nutzen."

2027 sollte das Projekt fertig sein
Frutig rechnet damit, dass der Ausführungskredit Ende nächstes Jahr im Grossen Rat debattiert und verabschiedet wird. "Im Moment sind wir in der Projektierungsphase und wenn alles so läuft wie geplant können wir Anfang 2025 mit dem Bau starten und wären dann Mitte 2027 fertig."

Stefan Iseli betont aber, dass davor geklärt sein müsse, ob die beiden Projekte nun weiter parallel geplant werden oder nicht. "Dies sollte voraussichtlich bis Ende Jahr der Fall sein."

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