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Der Kanton Bern plant Digitalisierung des Rechtsverkehrs: Eingaben sollen künftig vollständig digital möglich sein

Im Kanton Bern soll der Rechtsverkehr künftig vollständig digital abgewickelt werden. Die Berner Regierung gab kürzlich den Startschuss für die Einführung der elektronischen Verwaltungsrechtspflege.

Damit wird der gesamte Prozess von Eingaben, Einsprachen und Beschwerden in Zukunft digital erfolgen können. Das Ziel ist es, den Zugang zur öffentlichen Verwaltung zu erleichtern und die Effizienz der Behördenarbeit zu steigern. Derzeit werden Verwaltungsverfahren im Kanton Bern noch traditionell über den Postweg abgewickelt. "Die geplante Digitalisierung erfordert jedoch nicht nur gesetzliche Änderungen, sondern auch umfangreiche technische, finanzielle und organisatorische Vorbereitungen. Dieses Vorhaben wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen.", sagt Evie Allemann, Regierungspräsidentin des Kantons Bern. 

Ab Juli sollen verschiedene Umsetzungsvarianten geprüft werden, bevor die Regierung konkrete Projekte ins Leben ruft. Diese sollen voraussichtlich Ende 2025 starten. Es wird erwartet, dass die vollständige Einführung des digitalen Rechtsverkehrs in allen Behörden etwa drei bis vier Jahre dauern wird.

Durch die Digitalisierung erhofft sich die Regierung eine deutliche Verbesserung der Effizienz und eine erleichterte Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden. Sobald das neue System vollständig etabliert ist, sollen sämtliche Verwaltungsprozesse digitalisiert und somit schneller und transparenter gestaltet werden. (sda)

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