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Der Skiweltcup in Adelboden

Es hätte schief gehen können, aber es klappte und es hat sich vor allem gelohnt: Die anspruchsvollen Vorbereitungen, über 36'000 Fans und zwei Schweizer Podestplätze. Die Weltcuprennen in Adelboden waren ein voller Erfolg.

"Noch letzten Mittwoch glaubte die halbe Medienschweiz nicht an ein Rennen in Adelboden", sagt der Chuenisbärgli-Geschäftsführer Christian Haueter im Gespräch mit neo1. "Wir selbst waren immer zuversichtlich aufgrund der Wetterprognose. Das Resultat, dass die Pistenverantwortlichen geschafft haben, war aber sensationell. Super faire Rennen und super Sport auf der Piste. 

Der Riesenslalom als Highlight

24'000 Skifans waren dabei, als Marco Odermatt seinen Vorjahrestitel verteidigen konnte und zusammen mit Loic Meillard auf das Podest stieg. Dies war auch aus Sicht der Organisatoren ein absolutes Highlight. "Was Marco Odermatt im zweiten Lauf zeigte, geht unter die Haut", sagt Haueter weiter. "Die Anspannung war nicht nur im Bezug auf das Rennen hoch, sondern auch auf das was daneben lief. Die Anspannung war immer hoch und am Sonntagabend fielen mehrere Kilogramm von meinen Schultern. Es war alles sehr schön und ging mit einer coolen Stimmung über die Bühne."

Die Arbeit geht weiter

Für die Fans ging der Ski-Weltcup in Adelboden mit der Siegerehrung vom Slalom zu Ende. Der Norwegische Doppelsieg, bei dem Loic Meillard das Podest um eine Hundertstelsekunde verpasste, war der Abschluss der 67. Adelbodner Skitage. Für die Organisatoren geht es nun aber noch weiter. "Wir bauen bis Ende Monat die temporären Infrastrukturen ab und räumen auf, sodass Ende Januar wirklich die letzte Gerüststange weg ist. Die ganzen Abrechnungen stehen noch an. Durchschnaufen können wir nun definitiv, ruhiger wird es dann aber erst gegen Frühling", so Christian Haueter weiter

Wie geht es nach Adelboden weiter?

In Wengen sind kommende Woche drei Rennen programmiert: der Super-G mit Start oberhalb des Hundschopfs am Freitag, tags darauf die Abfahrt auf der klassischen Strecke am Lauberhorn - zugleich das letzte Weltcup-Rennen von Olympiasieger Beat Feuz auf Schweizer Boden - und zum Abschluss am Sonntag der Slalom.

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