Der steile Aufstieg des Grosshöchstetter Tennisspielers Dominic Stricker

Sieg beim Challenger Turnier in Lugano, Doppel-Sieg in Gstaad, dazu Duelle mit gestandenen Tennisspielern wie Milos Raonic oder Hubert Hurkacz und ein erstes Aufgebot fürs Davis-Cup Team. Die Premierensaison des Grosshöchstetter Tennisspielers Dominic Stricker war gespickt mit Highlights. Für Höhepunkte will er auch in der bereits gestarteten neuen Spielzeit sorgen.

«Der Titel von Lugano bleibt mein persönliches Highlight», sagt Dominic Stricker. «Dort hat alles angefangen und es hat mir sehr viele Türen geöffnet.» Der Sprung, den der 19-jährige seither gemacht ist immens. Innerhalb eines Jahres machte er in der ATP-Weltrangliste viel Boden gut. Seit Anfang Februar gehört er nun zu den besten 200 Spieler der Welt. «Die letzte Saison verlief unglaublich. Es gab nicht viel, das nicht nach Wunsch verlief», so Stricker. «Seither wurde der Druck schon grösser. Alle erwarten nun mehr und das war nicht immer ganz einfach.» Dennoch ist auch Stricker selbst ambitioniert. «Wir setzen uns Ziele, um weitere Schritte in der Weltrangliste vorwärts machen zu können.»
Bereits der Start in die Saison 2022 hatte es wieder in sich. Nach dem erstmaligen Auftritt in der Qualifikation für die Australian Open spielte Stricker bei mehreren Challenger Turnieren mit. Und dies erfolgreich: Beim Turnier in Colombus setzte es noch eine Finalniederlage ab, nur eine Woche später in Cleveland gelang ihm dann der Turniersieg. Nun gehört der 19-jährige auch zum Davis-Cup Aufgebot für die Spiele Anfang März in Biel. Dazu bestreitet der Grosshöchstetter im selben Monat Heim-Turniere in Biel und Lugano. «Es ist immer etwas Spezielles, in der Nähe von zu Hause spielen zu können», erklärt Stricker.

In der neo1-Sportstory spricht Dominic Stricker über seine erste Saison auf der Profitour und den starken Start in die neue Spielzeit. Dazu erzählt er auch, warum er den Vergleich mit Roger Federer oder Stan Wawrinka mag.