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| Wochengespräch

Der Wolhuser Adrian Wicki will künftig vor Hangrutschungen warnen können

Regen, Regen und noch mal Regen. Sonnenliebhaber:innen kamen diesen Frühling noch nicht wirklich auf ihre Kosten. Die vielen Niederschläge bringen auch Gefahren mit sich. Beispielsweise Hochwasser oder auch Hangrutsche und Murgänge können dadurch entstehen. Der Wolhuser Adrian Wicki will künftig vor solchen Ereignissen warnen können.

Der Wolhuser Doktorand Adrian Wicki beschäftigt sich bei der Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft mit dieser Thematik. Im Napfgebiet betreut er nun mehrere Messstationen. Mit diesen kontrolliert er die Bodenfeuchtigkeit. Die Standorte der Stationen sind im Trub und in Ranflüh. "Dazu gibt es auch noch deren zwei im Wasen", erzählt Wicki. "Um Aussagen über eine grössere Region machen zu können, braucht es mehrere Stationen. Die Aussagekraft nimmt aber ab, wenn die Stationen zu weit auseinander sind. Das sind erste Erkentnisse, die wir daraus schliessen konnten."

Im Auftrag vom Bundesamt für Umwelt geht es nun darum, ein Frühwarnsystem für flachgründige Hangrutschungen zu entwickeln. "Es gibt verschiedene Vorhersagemodelle, die man benutzen kann. Ein Modell, wie wir es im Kopf haben, ist ein empirisches Modell. Damit schauen wir, wie sich die Umweltparameter über die Zeit verändert haben und vergleichen diese mit jenen aus der Vergangenheit. Für ein Frühwarnsystem müssen wir nun die Niederschläge analysieren", erklärt Adrian Wicki.

Das Pilotprojekt im Napfgebiet hat eine Laufzeit von zwischen drei und fünf Jahren. "In dieser Zeit werden wir alle Analysen durchführen und die notwendigen Messungen betreiben", so der Doktorand Adrian Wicki weiter.

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