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Die CONTACT Anlaufstelle Bern öffnet ihre Türen

Die CONTACT Anlaufstelle in Bern ist die erste Anlaufstelle der Welt für Menschen mit einer Drogenabhängigkeit. Durch ihre Gründung 1986 verschwand die offene Drogenszene in der Bundeshauptstadt. Am Samstag, 19. August öffnet sie ihre Türen und zeigt der Öffentlichkeit diesen sonst nicht zugänglichen Ort.

Die Anlaufstelle in Bern gibt Menschen mit einer schweren Suchtabhängigkeit die Möglichkeit, unter hygienischen und überwachten Bedingungen mitgebrachte Drogen zu konsumieren. Das heisst, wenn sie Überdosierungen haben, werden sie betreut. Wenn sie sozialarbeiterische Gespräche oder Pflege  brauchen, wenn sie ihre Kleider waschen müssen, etwas essen oder nur sitzen wollen, dann ist die Anlaufstelle der Ort, an den sie gehen können. "Unser Auftrag ist also zweigeteilt. Wir sind für die Leute da, aber auch dafür, den öffentlichen Raum zu entlasten", erzählt Christian Rufener, Leiter der Anlaufstelle Bern.

Mit dem Tag der offenen Türe wollen sie den "normalen" Menschen zeigen, was in dieser Anlaufstelle überhaupt passiert, was sie alles anbieten oder wie die Konsumräume aussehen.  Mitarbeitende von CONTACT Anlaufstelle führen Interessierte durch die verschiedenen Räumlichkeiten an der Hodlerstrasse 22. Sie können sich aber auch selbstständig durch die Räume bewegen, um die Entwicklungsgeschichte der Berner Anlaufstelle mit Originalfotos nachzuvollziehen und die Schweizer Drogenpolitik kennenzulernen.

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