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Die Einsprachen zur Verkehrssanierung Emmental werden nun bereinigt
Lärm, Platz, Zufahrten oder Landverbrauch: Bei den 77 Einsprachen zur Verkehrssanierung Emmental gibt es keine deutliche Hauptstossrichtung.
Die Eingaben seien alle sehr individuell, sagt der zuständige Projektleiter Jürgen Seeber im Interview mit neo1. Bis zum Ende der Einsprachefrist im Januar sind 77 Eingaben eingereicht worden. Jetzt hat der Kanton Bern sie zusammengetragen und ausgewertet: "Die Einen haben Bedenken, was mit dem Land passiert, dass wir Land brauchen von Ihnen. Die Anderen fragen sich, wie die Lärmsituation aussieht. Ob es eine Lärmschutzwand gibt oder ob sie Geld dafür erhalten oder nicht", so Jürgen Seeber
Oder den Betrieben, welche an der Strasse liegen ist wichtig, dass die Kunden immer Zugang haben zum Geschäft und parkieren können. Als nächstes geht es jetzt darum, die Einsprachen möglichts bereinigen können. "Wir werden jetzt mit jedem einzelnen Einsprecher Gespräche führen. Mitte März werden wir damit beginnen und das wird dann die nächsten Monate dauern", so Jürgen Seeber. Danach werden die Pläne wenn nötig noch einmal angepasst. Knacknüsse erwartet Jürgen Seeber keine mehr.
Bis Ende Jahr, anfang nächstes Jahr sollte die Genehmigung dann da sein. Wenn der Berner Grosse Rat danach das Geld freigibt für den Bau, möchten sie im 2023 mit der Verkehrssanierung Emmental beginnen.
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