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| Wochengespräch

Die Schweiz und das WEF - im Wochengespräch mit Manfred Elsig

Gestern ging in Davos das 50. Weltwirtschaftsforum WEF zu Ende. Die Reichen und Mächtigen der Welt sind wieder abgereist, es ist Zeit für eine Bilanz mit Manfred Elsig, Professor für internationale Beziehungen am Welthandelsinstitut in Bern.

Im Fokus standen in diesem Jahr sicher der Besuch des US-Präsidenten Donald Trump und die Auftritte der Klimaaktivistin Greta Thunberg, sagt Manfred Elsig. Doch auch abseits des Scheinwerferleichts sei viel gegangen. Die Schweiz bietet der internationalen Politik- und Wirtschaftselite mit dem WEF eine Plattform zum Austausch und für Gespräche. "Aber, da werden in der Regel keine konkreten Entscheide gefällt, es geht vor allem um Symbolik", erklärt Manfred Elsig weiter. Da müsse man den Kritikern des WEF schon recht geben.

Für die Schweiz sei das WEF eine gute Gelegenheit, im eigenen Land mit vielen Wirtschaftsvertretern und Spitzenpolitikern das Gespräch zu suchen. In diesem Jahr gab es unter anderem Treffen mit Donald Trump und mit der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Nach dem Treffen mit dem US-Präsidenten sieht es aus, als dass das geplante Freihandelsabkommen mittelfristig kein Thema mehr ist, es gebe keine Einigung. "Das ist für die Schweiz aber nicht so schlimm, sie profitiert vom aktuellen Zustand ohne Abkommen", schätzt Manfred Elsig. Und was das Rahmenabkommen mit der EU angeht, so sei das Treffen in erster Linie ein Kennenlernen gewesen, wo es noch nicht um Resultate ging.

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