Durchzogene Saison mit vielen Ausfällen für Dominique Aegerter

Unglückliche Begleiter waren Dominique Aegerter durch die diesjährige Motorradsaison hindurch stets zur Seite.

Begonnen hat alles früh mit einer Infektion mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber, die der Rohrbacher zuerst auskurieren musste. Das erste Rennen der Superbike-WM fand im Februar in Australien statt. Zwar konnte er daran teilnehmen, doch die Auswirkungen des Drüsenfiebers waren für ihn deutlich spürbar und warfen ihn im Training zurück, erzählt der Oberaargauer Motorradrennfahrer. Hinzu kamen dann noch technische Probleme. "Ich hatte auch etwas Pech mit den Motoren. Zwei Motore fielen aus. Dann Ende August hatte ich zusätzlich einen Mountainbike Unfall, weswegen ich drei Rennen verpasste. Die Superbike Saison auf Rang 16 zu beenden war natürlich weit weg von meinen Zielsetzungen."

Es schien also, als habe das Pech auf seinem Motorrad mitgesessen in der letzten Saison. Und dennoch sei nicht alles schlecht gewesen, sagt Dominique Aegerter. "In den Rennen, die ich fahren konnte, kämpfte ich trotz allem immer um Platz 10. Ich hatte einige gute Resultate." Er habe zeigen können, dass er trotz all des Pechs weiterhin zur Weltspitze in der Superbike-Kategorie für straßenzulassungsfähige Motorräder gehöre, ergänzt Dominique Aegerter.