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| Wochengespräch

Economiesuisse Präsident Heinz Karrer tritt zurück

Am 1. September 2013 übernahm Heinz Karrer das Präsidium des Wirtschaftsdachverbands Economiesuisse von Rudolf Wehrli. Ende September 2020 übergibt er nun sein Amt an Christoph Mäder.

Der gebührtige Winterthurer, der mittlerweile schon lange in Münsingen zu Hause ist, hat schon als Spitzenhandballer gelernt, was es heisst, in einem Team zu arbeiten und gemeinsam ein Ziel als Motivation zu haben. Der Sport war für den 61-jährigen immer wieder Türöffner, sagt er im neo1-Wochengespräch. Gerade in der Anfangsphase seiner Karriere, konnte er von seiner Bekanntheit profitieren und schaffte es sich so auch in der Wirtschaft zu etablieren.

Auch wenn er sich als Präsident des wichtigsten Dachverbandes der Schweiz nie als den "achten Bundesrat" sah, habe gerade die Coronakrise auch gezeigt, wie wichtig die Arbeit der Verbände sei. "Wir waren immer wieder im engen Dialog mit dem Bundesrat und hatten auch Einsitz im Krisenstab." Die Gratwanderung zwischen Lockdown und Wiederöffnung der Wirtschaft war eine heikle Geschichte. "Wir konnten aber zeigen, dass die Erholung der Wirtschaft auch abhängig davon ist, ab wann man die Massnahmen wieder lockert." Die Dialogbereitschaft der Behörden und der Führungsspitze, unser Demokratieverständnis und der Föderalismus sind starke Eckpfeiler, welche unser Land aus dieser Krise führen werden, ist Heinz Karrer überzeugt.

Er hofft, dank der Abgabe des Präsidiums, sich wieder stärker einer weiteren Leidenschaft, der Geologie widmen zu können. "Es war ein 50%-Mandat, von daher gehe ich davon aus, dass ich diese wegfallenden Prozente mit anderen Mandaten relativ schnell wieder gefüllt habe. Aber die Berge werden mein zweites Zuhause bleiben."

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