Visualisierung des neuen Oberstufenzentrums (Bild: zVg)
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Eine Einsprache gegen Oberstufenzentrum Zollbrück
Die Gemeinden Lauperswil und Rüderswil wollen in Zollbrück ein neues Oberstufenzentrum bauen. Mit der Planung sind aber nicht alle einverstanden: Gegen das entsprechende Baugesuch ging eine Einsprache ein.
Vier Infoanlässe und eine öffentliche Mitwirkung machten die beiden Gemeinden Lauperswil und Rüderswil für das geplante neue Oberstufenzentrum in Zollbrück. Im November stimmte die Bevölkerung dann auch für den Kredit von insgesamt knapp 12 Millionen Franken. Trotzdem gab es gegen das Baugesuch eine Einsprache. Dies schrieb das Regierungsstatthalteramt Emmental auf Anfrage.
Für den Rüderswiler Gemeinderat Thomas Zaugg kommt die Einsprache überraschend. "Ausserdem finde ich es schade, kommt der Einsprecher erst jetzt damit. Aber jetzt ist es so und wir suchen nach einer Lösung."
Die Einsprache kommt gemäss Thomas Zaugg von einem direkten Nachbarn des neuen Schulhauses. Dieser bemängle, dass es zu wenige Velo- und zu viele Autoparkplätze gebe. Und auch der Lärm, der durch die höhere Schüleranzahl entstehe, störe den Nachbarn.
Was die Einsprache für den weiteren Verlauf des Projekts bedeutet, ist für Thomas Zaugg noch unklar. "Wir sitzen jetzt mit dem Einsprecher zusammen und suchen nach Lösungen. Erst danach können wir weiterplanen und dann auch bauen." Der Baustart ist für diesen Herbst geplant.
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