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| Kultur | Gesellschaft

Eine Tonne Sandstein von Zürich nach Bern

Mit ihrem Kunstprojekt "Zehn Gebote Vol.2" wanderten die Künstler Frank und Patrik Riklin von Zürich nach Bern, im Gepäck eine Tonne Sandstein und viel Gesellschaft. Vom 28. Juni bis zum 9. Juli 2021 transportierten sie zehn Sandsteine ins Museum für Kommunikation - zu Fuss.

Es ist einer verrückte Idee, die kurzerhand zum Konzept wurde. Gestartet hat das Projekt im März 2020. Damals haben die beiden Brüder eine Neuauflage der zehn Gebote in zehn Sandsteine gemeisselt. Danach versanken sie die zehn Gebote in Zürich im Gewässer des Schanzengrabens und mussten sie kurz darauf wieder rausfischen - Anordnung der Behörde. So kam der Stein (beziehungsweise die Steine) dann ins Rollen. Bevor sie in einem Zürcher Keller verstaubten, wurden die Steine auf eine Reise mitgenommen. Vom 28. Juni bis zum 9. Juli wurden sie zu Fuss von Zürich nach Bern geschoben - Ziel das Museum für Kommunikation. Über 100 Kilometer, zu Fuss. 

Mit insegsamt 100 Komplizinnen und Komplizen wurden die zehn Gebotststafeln ökologisch mit Sackkarren verschoben. Ein gemeinsamer Kraftakt, der aufzeigt: Je mehr mithelfen, desto grösser die Chance, dass der Weg bewältigt wird - ein Gedanke, der auch in Bezug auf die ökologische Krise inspiriert. Auf ihrem Weg durchlebten die Riklin-Brüder und ihre Gefährten enorm viele Emotionen und sammelten viel Kraft.

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