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Eine Woche Zertifikatspflicht: Restaurants machen weniger Umsatz

Seit Montag vor einer Woche gilt: Für Restaurant-Innenräume aber auch für Hallenbäder, Kinos und viele andere Angebote die drinnen stattfinden, braucht es ein Corona-Zertifikat. Erste Daten zeigen nun: Schon nur in der letzten Woche haben die Restaurants Umsatzeinbussen gemacht. neo1 hat nachgefragt, wie es bei den Restaurants in der Region aussieht.

Bei den Gästen das Zertifikat zu überprüfen sei kein grosser Mehraufwand. "Es ist keine Überraschung mehr. Unsere Branche hat in den letzten Jahren schon viel durchgemacht. Wir sind die Branche, die flexibel angieren kann und die vom einen auf den anderen Tag andere Konzepte erarbeiten kann", so Hanspeter Zimermann vom Hotel Berchtold mit der Bar B5 in Burgdorf. Dem stimmen auch andere Gastronomen der Region zu. Ein grosser Aufwand sei das Zertifikat nicht. Aber die Umsätze seien in der letzten Woche zurück gegangen. Das habe man gemerkt. "Die Zahlen gingen zurück. Zwischen 25% und 30% weniger Gäste. Wir merken das vor allem am Abend, der Ausgangsgast fehlt uns", sagt Willi Felder vom Bahnhöfli in Entlebuch. Auch Imbrahim Kirmizitas vom Hotel und Restaurant Sonne in Herzogenbuchsee hat das in seinem Betrieb bemerkt: "Im Gegensatz zur Zeit vor der Zertifikatspflicht ist die Kundschaft weniger geworden. Wir merken das am Mittag und auch am Abend. Leider." Für die Befragten bleibt die Devise: Terrasse so lange wie möglich offen lassen und auf einen schönen Herbst hoffen. Und: "Es könnte sein, dass sich die Leute wieder erst an die Zertifikatspflicht gewöhnen müssen. Wir hoffen, dass es schon bald wieder ändert und die Gäste wider kommen. Wir gehen aber davon aus, dass das schlechte Wetter auch schlechtere Umsatzzahlen mit sich bringen wird, weil die Gäste dann nur drinnen sein können", sagt Hanspeter Zimmermann vom Hotel Berchtold. 

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