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Esmée Böbner - das grosse Entlebucher Beachvolleyball Talent
Sie ist eines der grössten Talente unseres Landes im Beachvolleyball – die Entlebucherin Esmée Böbner. In der vergangenen Saison gewann die Haslerin an den U22-Europameisterschaften in der Türkei mit Mara Betschart die Bronzemedaille.
Esmée Böbner besuchte das Gymnasium plus in Schüpfheim, welches ihr ermöglichte, Sport und Ausbildung möglichst optimal unter einen Hut zu bringen. "Es war phasenweise doch sehr anstrengend, auch das Pendeln nach Bern zum Training. Dank der tollen Unterstützung meines Umfeldes und der Rahmenbedingungen am Gymi plus in Schüpfheim habe ich es aber immer irgendwie geschafft", meint Esmée Böbner im Gespräch mit neo1.
Heute setzt die junge, sympathische Entlebucherin voll auf Beachvolleyball, absolviert parallel dazu aber auch ein Fernstudium in Psychologie.
Zum Volleyball kam Esmée Böbner vor neun Jahren dank ihrer älteren Schwester Luisa und Patricia Wigger, ihrer Nachbarin, die als Trainerin bei Hasle tätig war. 2014 verstärkte sie das NLB-Team von Volleya Obwalden und in den folgenden beiden Saisons spielte sie bei Fides Ruswil. Parallel dazu war sie auf den Center Courts anzutreffen, erst mit Jana Wigger – zusammen holten die beiden unter anderem 2015 den Schweizer-Meister-Titel in der Kategorie U19 –, ein Jahr später stand sie an den nationalen Meisterschaften wieder zuoberst auf dem Podest, diesmal an der Seite von Mirjana Blazevic (U21). Gold gab es auch an den Schweizer Meisterschaften in der Halle, zusammen mit der U19-Equipe von Volley Luzern Nachwuchs. Seit dann widmet sich Esmée Böbner nun aber voll und ganz dem Beachvolleyball – und dies sehr erfolgreich.
In der nächsten Saison versuchen Esmée Böbner und ihre Beachvolleyball-Partnerin Zoé Vérgé-Dépré auf der World Tour Fuss zu fassen. In der letzten Saison gab es coronabedingt nur sehr wenige Turniere und die beiden Beachvolleyballerinnen hoffen auf mehr Einsatzmöglichkeiten im 2021. Dies ist allerdings eine grosse Herausforderung und der Weg an die Weltspitze ist sehr steinig und lang. "Die ersten Einsätze auf der World Tour haben uns aufgezeigt, woran wir noch arbeiten müssen, was noch fehlt. Eine entscheidende Rolle spielt natürlich auch die Erfahrung, welche wir nun nach und nach sammeln werden", meint Esmée Böbner. Die talentierte Beachvolleyballerin aus dem Entlebuch ist allerdings bereit für alles, was da kommen mag und glaubt daran, es dereinst an die Weltspitze zu schaffen. Bereits jetzt im Hinterkopf sind für die beiden Beachvolleyballerinnen die Olympischen Spiele 2024 in Paris, welche sie als grosses Fernziel bezeichnen.
Zoé Vergé-Dépré ist die Beachvolleyball-Partnerin von Esmée Böbner und sie beschreibt auf der Team-Homepage Esmée folgendermassen:
Esmée ist eine offene, ehrliche und fröhliche Person. Ihre Erfolge im Beachvolleyball verdankt sie unter anderem einer guten Mischung aus Ehrgeiz und Liebe zum Sport. Sie behält den Sinn für Humor immer bei und mag auf den ersten Blick für manche etwas tollpatschig wirken. Verbringt man jedoch mehr Zeit mit Esmée, steht man einer sehr pflichtbewussten, motivierten und selbstbewussten Frau gegenüber.
Und nun noch zu ihrem Vornamen Esmée: "Darauf werde ich sehr häufig angesprochen." Dieser stammt aus Holland, dem Heimatland ihrer Mutter, und bedeutet: geachtet, geliebt, geschätzt.
Esmée Böbner – eine sehr talentierte, zielstrebige, aufgestellte, junge Sportlerin, welche grosse Ambitionen hegt und eine interessante Gesprächspartnerin ist.
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