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Geschlossene Schulen - so erleben LehrerInnen die Herausforderung
Seit Freitag, dem 13. März und bis mindestens nach den Frühlingsferien bleiben Schulen schweizweit geschlossen. Innert wenigen Stunden wurden Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer vor die Herausforderung gestellt, ihren Unterricht digital aufzubereiten und den Kindern zu ermöglichen, zumindest Teile des Schulstoffes zu Hause erarbeiten zu können.
Was passierte ab diesem Entscheid am 13. März in den Schulhäusern der Region? "Zuerst fanden die Kinder die Vorstellung super, nicht mehr zur Schule zu gehen", so Ruth Mäder, Lehrerin einer 6. Klasse in Steffisburg. Bald wäre den Kindern jedoch bewusst geworden, dass sie trotzdem noch Schulaufgaben zu erledigen hätten und ihre Freunde nicht mehr treffen können. "Das fanden sie gleich schwieriger".
Viele Fragen mussten geklärt werden; insbesondere rund um die Digitalisierung, welche vielerorts noch nicht besonders fortgeschritten war. So erlebte das auch Raphael Tröhler - Schulleiter an der Schule Oberthal. "Dass Schüler, sowie Lehrpersonen nun in Sachen Digitalisierung Fortschritte machen, ist sicher eine Chance während der momentanen Situation."
Weitere Einblicke in die aktuellen Arbeiten von Lehrern gibt's im Verlauf des ersten "neo1 Kids Day", am 27. März onAir und in den Audiofiles.
Audio 1: Chance Digitalisierung
Audio 2: Eltern entlasten
Audio 3: Herausforderungen
Audio 4: Fazit & Wünsche
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