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Glasfasernetz Luthern: Ein Erfolgsprojekt wurde gefeiert
Mit Stolz und Freude feiert die Gemeinde Luthern am Freitag, 30. August 2024 den erfolgreichen Projektabschluss des Glasfasernetz Bau in Luthern.
Das Projekt
Der damalige Gemeinderat hat Weitsicht bewiesen, als er das Projekt vorantrieb und den Stimmberechtigten im Jahr 2020 vorlegte. Die Luthertaler Bevölkerung zeigte Mut und Solidarität, indem sie den Bau des Netzes für alle beschloss. Dieses Projekt wurde nicht nur planmässig umgesetzt, sondern auch mit einem positiven finanziellen Ergebnis abgeschlossen – trotz aller Widrigkeiten.
Heute sind nahezu alle Haushalte und Höfe in Luthern an das neue Glasfasernetz angeschlossen –darunter selbst abgelegene Heimetli, die sich bis zu 11 Kilometer von der Zentrale entfernt befinden. Das neue Netz ermöglicht allen Nutzern stabiles und schnelles Internet, das eine zuverlässige Basis für Heim-WLAN bietet. Seit der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts im Ellbach-Tal vor genau 3 Jahren einwandfrei. Noch in diesem Jahr könnte das alte Kupfernetz ausser Betrieb genommen werden.
Auch das Landschaftsbild hat sich durch das Projekt deutlich verbessert. Mit dem Bau des Glasfasernetzes konnten über 700 Freileitungsmasten entfernt werden – eine sichtbare Aufwertung für das Tal.
Der Mut der Luthertaler war ansteckend. So hat die Nachbargemeinde Ufhusen beschlossen, gemeinsam mit GFA Luthern ebenfalls ein flächendeckendes Glasfasernetz zu bauen. Dieausserordentlich gute Zusammenarbeit stärkt das künftig gemeinsame Netz. So werden ab Frühjahr 2025 rund 1'200 Anschlüsse von der Zentrale Luthern aus bedient. Besonders stolz ist die GFA Luthern darauf, Pilotgemeinde für PRIORIS zu sein – ein weiterer Beweis dafür, dass ein Glasfasernetz für alle in unserer Region machbar ist.
GFA Luthern in Zahlen:
• 37 km² Versorgungsgebiet
• 700 Anschlüsse
• 245 km verlegte Micropipes und Glasfaserkabel
• 75 km Kabelschutzrohre
Die Feier
Alois Huber begrüsste die Besucher herzlich und blickte dabei auf den Start und das Projekt von GFA zurück und dankte dem GFA-Team, den Bauarbeitern, der Projektleitung sowie den Planern für deren unermüdlichen Einsatz.
Im Anschluss sprach Guido Roos, Geschäftsführer der Region West und Kantonsrat, der einen grossen Anteil an der Initialisierung hatte. Während des gesamten Projekts unterstützte die Region Luzern West die Gemeinde Luthern massgeblich – ohne diese Unterstützung wäre die Umsetzung dieses Vorhabens nicht möglich gewesen.
Darauf folgte die Ansprache von Nationalrat Michael Töngi, der einen wesentlichen Beitrag bei kritischen Verhandlungen mit der Swisscom leistete. In seiner Rede unterstrich er die Wichtigkeit solcher traditionell schweizerischen Solidaritätsprojekte. Er begrüsste das Vorzeigeprojekt als Investition in eine gesunde gesellschaftliche und technologische Entwicklung. (pd)
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