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| Gesundheit

Hausärztemangel: Kanton Bern ist zufrieden mit Förderprogramm

Das im Kanton Bern lancierte Programm zur Bekämpfung des Hausarztmangels zeigt Wirkung. Acht von zehn Absolvierenden sind bereits als Hausärztinnen oder Hausärzte tätig oder wollen dies künftig tun.

Dies zeigen Rückmeldungen von 151 der insgesamt 165 Ärztinnen und Ärzte, die das Programm absolviert haben, wie die bernische Gesundheits- und Fürsorgedirektion (GEF) und die Ärztegesellschaft des Kantons Bern am Mittwoch mitteilten.

Mit dem Praxisassistenz-Programm können sich junge Ärztinnen und Ärzte in der Weiterbildung zum Hausarzt beziehungsweise Kinderarzt mit der Praxistätigkeit vertraut machen. Der Kanton Bern startete das Programm 2008 und finanziert aktuell 35 mehrmonatige Praxisassistenzstellen pro Jahr.

Das Berner Institut für Hausarztmedizin führt regelmässig Befragungen durch. Zum ersten Mal wurden nun die gesamten Resultate der Jahre 2008 bis 2017 ausgewertet. Darin zeigt sich laut GEF, dass die Attraktivität des Hausarztberufs stark gestiegen ist.

2014 waren sich noch 67 Prozent der Teilnehmenden sicher oder ziemlich sicher, später in einer Praxis zu arbeiten. Bei der aktuellen Umfrage waren es gemäss Mitteilung bereits 82 Prozent.

Die Koordinationsstelle des Instituts für Hausarztmedizin betreut den Hausarztnachwuchs mit einem Mentoring-Programm und achtet auch auf eine ausgewogene Verteilung der Praxisassistenzstellen im Kanton Bern. Damit kann sie auch Einfluss nehmen, wo neue Praxen entstehen oder bestehende übernommen werden können.

Damit beginne speziell in den ländlichen Regionen die dringend nötige Nachwuchsförderung bei Hausärzten zu greifen, schreiben die GEF und die Ärztegesellschaft.

sda/neo1

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