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Höchste Gästezahlen in der Geschichte des Tierpark Bern

Der Tierpark Bern freut sich über den Besucherrekord im Jahr 2022. Dies ist auch Bestätigung für den Weg des Tierparks, sich verstärkt aktiv und tatkräftig für den regionalen, nationalen und internationalen Natur- und Artenschutz einzusetzen, welcher vor einem Jahr eingeschlagen wurde. 

326'536 Menschen haben im Jahr 2022 den eintrittspflichtigen Teil des Tierpark Bern besucht und dessen Tierwelt erlebt. Das entspricht einer Zunahme von 12,4% im Vergleich zum vor-COVID-Jahr 2019. Sogar das bisherige Spitzenjahr 2009 wurde mit 2,3% übertrumpft. Das erfreuliche Ergebnis begründet sich auch im täglichen, immer wachsenden Einsatz des gesamten Tierpark-Teams für seine Tiere, die Natur sowie für seine Gäste. "Wahrscheinlich waren unsere Gäste hungrig auf einen Zoobesuch nach dem Pandemiejahr", erklärt sich Doris Slezak, Kommunikationsleiterin des Tierpark Bern, den neuen Rekord. "Wir hatten im letzten Jahr kein neues Gehege gebaut. Daran kann es also nicht liegen". 

Die Ansprüche der Gesellschaft gegenüber tierhalterischer Einrichtungen, wie Zoos und Tierparks, steigen stetig und erfordern von diesen ein immer intensiveres Engagement hinsichtlich der Tierhaltung. "Wir haben immer mehr zu tun und verteilen dies auf alle Mitarbeitenden des Tierparks", so Doris Slezak. "Die Mitarbeitenden des Tierparks geben jeden Tag ihr Bestes für ihre Tiere, aber auch die Infrastruktur wird stetig verbessert bzw. ausgereizt". Dies alles trägt dazu bei, dass der Tierpark Bern seit Jahren einer der Vorzeigezoos der Schweiz ist. Die erfreulichen Gästezahlen 2022 zeigen, wie sehr die tierische Oase der Erholung und Ruhe, aber auch als Ort der Information und Wissensvermittlung inmitten der Stadt Bern geschätzt wird, zeigt sich das Dählhölzli in einer Mitteilung überzeugt.

In Zukunft werden Zoos noch mehr gefordert sein, ihre Verantwortung auch gegenüber der Natur und deren Bedrohungen wahrzunehmen. Entsprechend seinem neuen Motto «Mehr Raum für Vielfalt» setzte sich der Tierpark im vergangenen Jahr verstärkt und aktiv für den regionalen Natur- und Artenschutz ein. Das eröffnete dem Tierpark neue, spannende Aufgaben- und Betätigungsfelder. Erste Projekte in Zusammenarbeit mit städtischen Abteilungen, Naturschutzorganisationen, Forschungsinstitutionen sowie kulturellen Einrichtungen sind initiiert und tatkräftig umgesetzt worden.

"Wir haben uns bereits im letzten Jahr mit dem Projekt "Käfertreff" beschäftigt. Besonders der Nashornkäfer und der Hirschkäfer sind in der Schweiz vom Aussterben bedroht und haben bei uns nun einen neuen Platz bekommen", erklärt Doris Slezak. Mit diesen Projekten wollen sie die Besuchenden auch sensibilisieren auf die Artenvielfalt und die Erhaltung der Biodiversität. Mit der bevorstehenden Einführung des Naturschutzfrankens wird die Arbeit des Tierparks im Natur- und Artenschutz noch intensiviert und auf ein höheres Niveau gehoben. "In diesem Jahr wollen wir uns auf die Bereiche zwischen unseren Gehegen konzentrieren und den Kleinsäugern wie dem Siebenschläfer oder der Waldmaus ein besserer Lebensraum im Dälhölzli-Wald bieten".  (MM/neo1)

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