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Hüterin der Geschichte: Das Bundesarchiv
Digital und online: Das Schweizerische Bundesarchiv ist alles andere als verstaubt. Die Digitalisierung macht es zugänglicher denn je.
Bundeshaus, Nationalbank, Bernerhof oder Hotel Bellvue: Alle waren sie an diesem Wochenende Teil der offenen Bundesmeile und hatten Tag der offenen Türen. Dies im Zusammenhang mit dem 175-Jahr Jubiläum der Bundesverfassung von 1848. Die Bevölkerung konnte also überall reinschauen, wo Geschichte geschrieben wurde für den modernen Bundesstaat, in dem wir nun drin leben. Diese Geschichte aufbewahrt wird im Bundesarchiv. So dass die Erinnerung an die Gründung und Entstehung der Schweiz nie in Vergessenheit geraten wird.
Was ins Bundesarchiv kommt unterliegt klaren Kriterien, sagt die Kommunikationsverantwortliche Katja Zürcher: "Sicher je grösser und wichtiger das Ereignis, desto klarer gehört es ins Archiv abgelegt. Diese Entscheidung wird aber immer in Zusammenarbeit mit dem Archiv und der Verwaltung getroffen."
Auch wenn im Bundesarchiv die Vergangenheit gehütet wird, ist auch hier die Modernisierung im Gang. Stichwort: Digitalisierung.
"Viele Leute rechnen gar nicht damit, dass wir schon so digital unterwegs sind. Wir sind online erreichbar, die Sachen kann man sich nach Hause bestellen und beispielsweise die Bundesratsprotokolle können online eingesehen werden. Wenn man Archiv hört denkt man vielleicht an Keller und Papier. Aber bei uns ist dies grösstenteils schon lange nicht mehr der Fall."
Nichts von staubigen Akten und feuchten Gängen also. Auch unsere Vergangenheit ist bequem online zugänglich.
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