Huttwil will die Silostrasse sanieren

Die Silostrasse ist ab Einmündung Staatsstrasse bis zum Bahnübergang in einem schlechten Zustand und weist teilweise eine ungenügende Breite auf.
Das Sanierungsprojekt umfasst deshalb nebst der Sanierung auch eine partielle Verbreiterung der Strasse. Über den Kredit entscheiden wird schlussendlich die Huttwiler Stimmbevölkerung.

Die Sanierung erfolgt nicht zuletzt zur Verbesserung der Sicherheit der Schulkinder, welche diesen Strassenabschnitt als Zufahrt zum Schulhaus benützen. "Wir erhoffen uns dort eine wesentliche Verbesserung", sagt der zuständige Gemeinderat André Schärer auf Anfrage von neo1.
Weiter muss die bestehende Meteorwasserleitung saniert werden. Die Einleitung des Meteorwassers darf nur über eine Retentionsanlage in den Rotbach eingeleitet werden.

Der Gemeinderat rechnet mit Kosten von rund 2.2 Mio. Franken, welche in die Zuständigkeit der Urnengemeinde fallen. Zurzeit werden Grundeigentümergespräche zur Sicherung der für das Projekt benötigten Landflächen geführt. Läuft alles nach Plan, sollte das Geschäft im März 2023 an die Urne kommen.
Am Infoabend am Mittwoch konnten noch einige Punkte geklärt werden, meint André Schärer. "Gerade für die Anstösser war es ein wichtiger Anlass. Es gab einzig noch ein Paar Fragen wegen einer Fussgängerquerung. Diese war auf den Plänen nicht gut ersichtlich. Wir konnten dies aber am Infoabend klären."

Huttwil möchte bei Zustimmung der Stimmbevölkerung im Sommer mit der ersten Bauetappe beginnen. Eine nächste wäre dann für nächstes Jahr geplant. "Wir werden parallel zur Abstimmung bereits das Baugesuch eingeben, so dass wir zeitig loslegen können", erklärt André Schärer.