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In Langenthal kann jetzt auch Energie aus Erdwärme gewonnen werden

Bis jetzt war die Karte zur Empfehlung von Erdwärmenutzung des Kantons Bern für ganz Langenthal rot. Es galt ein grossflächiges Verbot für Erdwärmesonden. Nun hat der Kanton Bern die Erdwärmesondenkarte überarbeitet. In den Langenthaler Quartieren Schoren, Hinterberg, Elzmatte sowie entlang der Rot sollen künftig vermehrt Erdwärmenutzungen möglich sein.

Einer der saubersten und effizientesten Energielieferanten ist die Erdwärme. Um diese energetisch nutzen zu dürfen, bedarf es einer Bewilligung durch den Kanton. Um den Grundeigentümern aufzuzeigen, in welchen Gebieten welche Nutzungen möglich sind, hat der Kanton eine Erdwärmenutzungskarte erarbeitet und online zur Verfügung gestellt.
Bis vor Kurzem war auf dieser kantonalen Karte, welche nur einen hinweisenden Charakter hat, in den städtischen Quartieren in Langenthal grossflächig ein "Verbot" für Erdwärmesonden eingetragen. Insbesondere in den Gebieten, in welchen kein Grundwasser vorkommt, namentlich in den Quartieren Schoren, Hinterberg und Elzmatte, sei das Verbot nicht nachvollziehbar gewesen, schreibt die Stadt Langenthal in einer Mitteilung. Deshalb haben sowohl die Stadt als auch Planerinnen und Planer und Anwohner:innen vermehrt beim Kanton nachgehakt, warum in diesen Gebieten die energetische Nutzung der Erdwärme nicht möglich sei, so der zuständige Gemeinderat Michael Schär im Interview mit neo1.  Nun hat der Karton die Erdwärmesondenkarte angepasst. Neu ist für die genannten Quartiere eine Erdwärmenutzung fallweise abzuklären und eine Bewilligung unter Vorbehalt durch den Kanton kann in Aussicht gestellt werden.
Die Stadt begrüsst diese Anpassung der Erdwärmesondenkarte. Damit steht der Bevölkerung in Langenthal die Möglichkeit offen, in den betreffenden Quartieren vermehrt Abklärungen für die Nutzung der erneuerbaren Erdwärme durchzuführen.

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