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| Politik

Langnau entscheidet am 22. Oktober über Lidl-Überbauung

Am 22. Oktober entscheidet das Langnauer Stimmvolk über die Überbauung vom Lidl Areal. Die Befürworter und Gegner haben je ein Komitee gebildet.

Die grösste Sorge der Gegner ist die Zersiedelung des Dorfkerns, erzählt Verena Gertsch, Mitglied des Gegner Komitees.

"Früher waren die Läden im Dorfkern wie in einem Kreis angesiedelt. Mit Coop, mit Aldi und jetzt neu auch mit Lidl zerstückelt man den Dorfkern und dass ist schlecht für die Geschäfte im Dorfkern."

Die Entwicklung sei auch in anderen Ortschaften zu beobachten. Je mehr grosse Läden es gebe, desto weniger Leute gehen im Dorfkern einkaufen. Es entstehe ein Dominoeffekt, geht ein Laden zu, folgen sicher auch weitere. "Am Schluss bleiben nur die grossen Läden am Randgebiet des Dorfes übrig und das wollen wir nicht", so Verena Gertsch.

"Es ist ein Gemeinschaftsprojekt aus Gewerbe und Wohnen. Es ist nachhaltig und es könnte 50 weitere Arbeitsplätze in Langnau schaffen. Die Verkehrssicherheit ist gewährleistet. Es ist auch nicht gegen den Dorfkern", sagt Befürworter Roland Zaugg.

Die Befürworter sind der Meinung, dass der Standort des Ladens keine Rolle bei der Erhaltung des Dorfkerns spiele. Die Konsumentinnen und Konsumenten seien selbst für den Erhalt des Dorfkerns verantwortlich. Sie können den Dorfkern mit ihrem Einkaufsverhalten steuern, erklärt Roland Zaugg.

Am 22. Oktober kommt die Vorlage vors Langnauer Stimmvolk.

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