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| Wochengespräch

Judith Pörksen, die erste Frau an der Spitze der Berner Reformierten

Erstmals steht eine Frau an der Spitze der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn. Das Kirchenparlament hat am Dienstag die Bernerin Judith Pörksen Roder zur neuen Präsidentin gewählt. Im neo1-Wochengespräch erzählt Judith Pörksen, ob bei der Wahl der Frauenbonus gewirkt hat, wer sie ist und wo sie die reformierte Kirche in den nächsten Jahren hinführen will.

Judith Pörksen trat mit dem Motto "Kirche in Bewegung" zur Wahl an und vermochte damit zu überzeugen. Sie gewann die Wahl gegen den Bieler Cédric Nemitz deutlich mit 108 zu 70 Stimmen und folgt nun auf Andreas Zeller, der Ende September pensioniert wird. Die 57-Jährige gibt zu, dass es ihr sicher geholfen hat, eine Frau zu sein. Für viele Kirchenparlamentsmitglieder sei es wohl an der Zeit gewesen, dass nun eine Frau übernehme. Während ihrer Amtszeit will sie sich denn auch besonders um die Belange der Frauen kümmern.

Das Motto soll ihre Arbeit auch in den kommenden Jahren prägen. Die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn müssten sich mehr der heutigen Zeit anpassen. Sei es mit digitalen Angeboten wie Livestreams der Gottesdienste oder über Social Media. Zudem sollen die Kirchgemeinden noch verstärkt zu Begegnungsräumen für die Menschen werden, sagt Judith Pörksen.

 

 

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