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| Gesellschaft | Gesundheit

Jugendliche sollen über Drogen und digitale Medien Bescheid wissen

Der Konsum von Alkohol- und Nikotinprodukten stieg laut Befragung des Blauen Kreuzes Bern-Solothurn-Freiburg erneut an. Jugendliche sowie junge Erwachsene müssen sich erst noch Wissen aneignen, bevor sie gesundheitsfördernde Entscheide fällen können. Der neue Klassenwettbewerb #AUSGEGLICHEN bietet die Chance, sich als Klasse mit legalen, illegalen Drogen oder digitalen Medien auseinanderzusetzen.

Klassen ab Oberstufe in den Kantonen Bern, Solothurn sowie deutschsprachigen Freiburg, können ab sofort mit ihren Lehrpersonen beim Präventionsprojekt #AUSGEGLICHEN mitmachen und so auch Klassengeld generieren. Die 30 besten Klassen werden mit einem Klassengeschenk im Wert von je CHF 200 belohnt.

Drei Themenschwerpunkte, drei Challenges

Die Lehrperson kann mit ihrer Klasse entscheiden, welche Thematik während der Aktion behandelt werden soll – legale Drogen, illegale Drogen oder digitale Medien. Auch wenn es noch keine Kriterien gibt um festzustellen ob eine Person abhängig ist vom Smartphone oder nicht, wolle das Blaue Kreuz die Jugendlichen auch in dem Bereich unterstützen, sagt Markus Wildermuth vom Blauen Kreuz Bern-Solothurn-Freiburg: "Ein Smartphone oder allgemein Bildschirme können auch Abhängig machen. Vor allem dann wenn man keine Kontrolle mehr hat. Darum ist es auch vergleichbar mit einer substanzgebundener Sucht, wie es zum Beispiel die Alkoholsucht ist."

Drei Aufgaben sind bei dem Wettbewerb  zu meistern; Ein Online-Quiz, eine Elternaufgabe mit einem Situations-Cartoon sowie das fotografische Festhalten von Freizeitaktivitäten, die einem guttun. Die Lehrpersonen erkennen in der App, ob die Aufgaben von den eigenen Schülerinnen und Schülern gemeistert wurden und können entsprechend Punkte freigeben. Weiter findet am Schluss des Projektes eine Abschlusssequenz im Klassenverbund statt. “Mit #AUSGEGLICHEN kann nicht nur Wissen vermittelt werden. Wöchentlich können die Teilnehmenden ihr persönliches Wohlbefinden festhalten und sich Neues für die kommende Woche vornehmen. Auch die psychische Gesundheit ist ein relevanter Faktor, um sich vor einer Abhängigkeit zu schützen“, meint Markus Wildermuth vom Blauen Kreuz Bern-Solothurn-Freiburg.

Experiment zu Passivrauchen

Die Schüler/innen erhalten die Option, fotografisch Passivrauchorte zu dokumentieren. Bei dieser Massnahme geht es darum in Erfahrung zu bringen, wo Jugendliche und junge Erwachsene dem Passivrauch ausgesetzt sind. Weiter können Schüler:innen ihre Lehrperson dazu einladen, dass sie ein Passivrauch-Experiment während einer Unterrichtslektion durchführen.

Die Projektidee stammt vom Blauen Kreuz Bern-Solothurn-Freiburg. #AUSGEGLICHEN wird von zahlreichen Institutionen unterstützt, etwa vom Kanton Bern, vom BEKB Förderfonds, diversen Stiftungen sowie den Sponsoren SkatePro und Micro Scooter. Weiter wird das Projekt vom Tabakpräventionsfond im Rahmen der «FAFF» -Projekte unterstützt. (pd/neo1)

 

 

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