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Kaum Platz und viel Verkehr: Trotzdem kommt die Ortsdurchfahrtssanierung in Trubschachen gut voran
Seit einem Jahr ist es eine echte Geduldsprobe für Autofahrer und Fahrradfahrer, die durch Trubschachen fahren wollen: Fahren, warten, fahren, warten, fahren. Der Kanton Bern ist an der Reihe, die Ortsdurchfahrt zu sanieren. Bislang läuft das Projekt aber gut, wie der zuständige Projektleiter vom Oberingenieurkreis 4, Roger Schafer, berichtet.
"Grundsätzlich sind wir finanziell aber auch zeitlich gut unterwegs im Bauplan. Es kamen keine grösseren Überraschungen zum Vorschein und wir fanden alles so vor wie erwartet. Das hat uns in die Hand gespielt."
Der Verkehr stellt aber eine grosse Herausforderung dar. Es ist eng für die Anwohner, Fussgängerinnen und auch für die Bauarbeiter. Aber bisher haben die Arbeiter die Anforderungen gut gemeistert. Auch die Erschütterungen durch den Bau, die möglicherweise die empfindlichen Maschinen der Bisquit-Fabrik Kambly stören könnten, sind unter Kontrolle, so Schafer: "Wir haben extra einen Erschütterungs-Experten beigezogen und ein Überwachungssystem installiert, welches uns dauernd Rückmeldung gibt."
Am Ende der Sanierung im Jahr 2024 sollten die Behinderungen der Vergangenheit angehören und die Ortsdurchfahrt komplett fertiggestellt sein.
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