
Auch eine PitPat-Anlage ist Teil des neuen Spiel- und Begegnungsplatzes (Symbolbild)
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Keine Einsprachen zur Sanierung und Erweiterung Spielplatz Ribimatte Huttwil
Das Projekt Spiel- und Begegnungsplatz Ribimatte in Huttwil ist einen Schritt weiter. Während der Auflagefrist sind keine Einsprachen eingegangen. Somit kann nun die konkrete Planung in Angriff genommen werden. Ausserdem wird der Spielbereich um zwei zusätzliche Elemente erweitert.
Es war eine längere Geschichte bis zu diesem Punkt des Projekts, erzählt Erich Stamm, Leiter Arbeitsgruppe Spielplätze der Gemeinde Huttwil. "Vom ersten Einreichen bis zum Publizieren des Baugesuchs vergingen 7 Monate. Wir mussten immer wieder kleinere Änderungen vornehmen." So zum Beispiel seien innerhalb von 11 Metern von Gewässern nicht einmal Tische erlaubt.
Auf der Ribimatte soll ein Spiel- und Begegnungsort für Jung und Alt entstehen, erzählt Erich Stamm. Von Seite Arbeitsgruppe sei jetzt vor allem Warten angesagt: "Die Gärtner und Spielgerätebauer benötigen auch noch eine Bewilligung. Bis sie soweit sind und loslegen können vergehen noch einmal zwei bis drei Monate." Dass es in dieser Zeit trotzdem vorwärts geht, wollen sie schon mit den kleineren, einfachen Arbeiten beginnen. Beispielsweise können freiwillige Helfer schon Fundamente graben und setzen, so Erich Stamm.
Zwei zusätzliche Elemente
Im Gegensatz zur ursprünglichen Planung kann der Spielplatz um zwei weitere Elemente erweitert werden. Neben den klassischen Elementen wie ein Sandkasten, diverse Klettermöglichkeiten und einer Rutschbahn wird zum einen auch eine Tisch-Minigolfanlage aufgestellt. Zu dieser Anlage seien sie gratis gekommen, erzählt Erich Stamm. "Ein Vorstandsmitglied des Pit-Pat-Verbands hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass in Fiesch eine komplette Tisch-Minigolfanlage mit 18 Tischen nicht mehr benötigt wird und gegen Abtransport gratis zu haben ist. Diese Chance haben wir gepackt." Die Tische seien unterdessen schon in Huttwil, müssten aber noch überholt werden, bevor sie aufgestellt werden können.
Das zweite zusätzliche Element ist eine Outdoor-Fitness-Anlage. Diese war zwar ursprünglich schon eingeplant, mangels finanzieller Mittel aber nur als Platzhalter. Dank dem Sponsoring einer Stiftung könne sie jetzt trotzdem realisiert werden, erklärt Erich Stamm.
Die beiden zusätzlichen Spielelemente seien wichtig: "Dadurch wird das ganze Projekt stark aufgewertet. Ausserdem war unser Ziel immer ein Spiel- und Begegnungsplatz für alle Alterskategorien zu bauen. Diesen Anspruch können wir so noch besser erfüllen."
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