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| Sport | SCL Tigers

Klub und Fans nehmen Stellung zu Vorfällen nach letztem Tigers-Heimspiel

Im Nachgang zum letzten Heimspiel der SCL Tigers gegen den SC Bern kam es zu Auseinandersetzungen. Eine Gruppierung aus dem Heimsektor soll gewaltsam die Konfrontation mit Gästefans gesucht haben. Diese Meldung kursierte darauf in verschiedenen Medien. Sowohl der Klub wie auch die Fangruppierung "Sektor 46" nahmen nun Stellung.

Stellungnahme der SCL Tigers

"Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der SCL Tigers haben sich an einer ausserordentlichen Sitzung mit den gewalttätigen Vorfällen im Anschluss an das gewonnene Heimspiel der SCL Tigers gegen den SC Bern vom Freitag, 31. Januar 2025 in Langnau befasst. Eine Gruppierung aus dem Heimsektor hat gewaltsam die Konfrontation mit den Gästefans gesucht, um deren Abreise am Bahnhof Langnau zu verhindern. Dabei rannten Sie u.a. über die Bahngeleise und störten den Bahnverkehr. Dank dem Einsatz von Polizei und Sicherheitskräften konnte Schlimmeres verhindert werden.

Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung distanzieren sich in aller Form von Gewalt, Sachbeschädigungen und Ausschreitungen jeglicher Art. Solche Personen werden nicht als Fans der SCL Tigers akzeptiert, sind unerwünscht und nicht willkommen an unseren Spielen. Wir entschuldigen uns bei den betroffenen friedlichen Matchbesuchenden und Fans. Die laufenden Ermittlungen der Behörden unterstützen wir vollumfänglich. Wir danken den verschiedenen Fan-Clubs, Exponenten der Fanszene Langnau und verschiedenen Partnern für ihre breite, bedingungslose Unterstützung unserer friedlichen Werte. Die grosse Solidarität freut uns sehr!

Die Fans der SCL Tigers gelten seit Jahren als treu und friedlich. Die Fankultur der SCL Tigers ist einmalig und basiert auf einer langen, fast 80jährigen Geschichte. Die gewaltfreie, grosse Leidenschaft, der Stolz und die Treue werden vorgelebt. Das hat über die Jahre dazu geführt, dass der "Mythos Langnau" als Fankultur entstanden ist. Die Fans der SCL Tigers zeigen ihr Gesicht und symbolisieren damit, dass sie für ihr Handeln Verantwortung übernehmen. Sie bekennen sich dazu mit ihrem Verhalten in keiner Weise andere Matchbesuchende zu gefährden und respektieren die Vorgaben und die Ordnung im Rahmen von Eishockey-Spielen. An diesen unumstösslichen Grundsätzen und Werten halten wir fest und verurteilen jegliches Fehlverhalten auf das Schärfste und ergreifen Massnahmen, um dies zu verhindern."

Stellungnahme Sektor 46

"In diversen Artikeln werden verschiedene Vorwürfe und Äusserungen zum Sektor 46 und einzelner Mitglieder gemacht. Wir wollen uns zu dieser Sache äussern.

Am Auswärtsspiel in Bern kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen Fans unseres Clubs im Gästesektor. Auch wenn keine der beteiligten Personen körperliche Schäden erlitten hat, distanzieren wir uns explizit vor solcher und anderer Form der Gewalt. Es kann nicht in unserem Interesse liegen, interne Gewalt zu schüren oder generell Gewalt anzuwenden. Die Vorfälle in Bern wurden zwischen den betroffenen Personen und dem Club aufgearbeitet. Über die tatsächlichen Gegebenheiten, die Art und Weise dieser Aufarbeitung sowie über Gesprächsinhalte zwischen den involvierten Parteien und den betroffenen Personen können wir uns nicht äussern.

Ebenfalls distanzieren wir uns von Aktionen, wie sie anlässlich des Heimspiels vom 31.01.2025 gegen den SC Bern vorgefallen sind. Für diese Vorkommnisse entschuldigen wir uns bei unserem Club und der gesamten Fangemeinde.

Der Sektor 46 nimmt diese Themen ernst und ist sich seiner Aufgabe und Verantwortung in der Prävention bewusst. Entsprechend wird intern bereits viel unternommen, so wurde beispielsweise ein Konzept für sozioprofessionelle Fanarbeit lanciert. Die Vorkommnisse werden innerhalb des Sektor 46, mit den Fandelegierten und dem Club aufgearbeitet und wir sind bestrebt Lösungen zu finden. Der Dialog mit dem Club und den Fandelegierten war bisher auf einer guten Basis. Wir bedauern, dass u.a. auch Interna aus dem Zusammenhang heraus in der Presse gelandet sind und werden daher zu den weiteren internen Gesprächen und Massnahmen keine öffentlichen Äusserungen machen.

Selbstverständlich sind wir offen für Anregungen und Kritik, die wir jederzeit annehmen und verarbeiten. Wir stellen uns einem konstruktiven Dialog und wollen vor allem gemeinsam die sportlichen Ziele erreichen, die wir und unser Club gesetzt haben." (neo1/MM SCL Tigers/MM Sektor 46)

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