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Langenthal: Parlament genehmigt Leistungsverträge für Kultur, einzig Stadttheater sorgt für Diskussion

Chrämerhuus, Kunsthaus, Museum, Bibliothek und Stadttheater. Der Stadtrat von Langenthal hat bei seiner Juni-Sitzung über die Leistungsverträge seiner Kulturinstitutionen debattiert. Es ging dabei um die Genehmigung und die Kreditbewilligung der nächsten vier Jahre. Einzig zu reden gab das Stadttheater.

"Das Stadttheater ist natürlich der grösste und teuerste Brocken für die Stadt Langenthal, für die Regionsgemeinden und für den Kanton, welche alle Geld dafür zahlen", erklärt die zuständige Gemeinderätin Helena Morgenthaler. Daher habe sie eine Diskussion im Rat erwartet.  Dennoch hiess das Langenthaler Parlament den Leistungsvertrag mit jährlichem Unterstützungsbeitrag von 545'000 Franken einstimmig gut.

Einzig bezüglich der Abstimmungsbotschaft gab es Gegenwehr. Eine Minderheit im Rat fand, dass die Botschaft bezüglich den Aufwänden des Stadttheaters zu wenig transparent sei. Dazu sagte Morgenthaler: "Die Jahresrechnung ist öffentlich und diese liegt bereits seit zwei Wochen auf und alle Bürger:innen können dies anschauen. Beim Budget dasselbe. Dies wird ab der Stadtratssitzung im August vorliegen und alle können es anschauen." Diese Meinung teilte schlussendlich auch die Mehrheit des Stadtrates, welche die Abstimmungsbotschaft bewilligte.

Das letzte Wort bei der Unterstützung fürs Stadttheater und auch für die Bibliothek Oberaargau hat nun noch das Langenthaler Stimmvolk. Die Abstimmung dazu ist am 22. September 2024.

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